VdK fordert Gleichstellung von Demenzerkrankten

Hasselroth
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Die zweite Sitzung des Vorstandes des VdK Ortsverbandes Neuenhaßlau-Gondsroth im Jahr 2015 fand am Mittwoch, 20. Mai 2015 im "Vereinslokal", der Gaststätte "Zum Deutschen Haus", statt.



Es war die zehnte Sitzung der Wahlperiode 2013/17.

Als Hauptthemen standen der Terminplan 2015 und das Resümee der Jahreshauptversammlung, des Kreisverbandstages und der bereits durchgeführten Veranstaltungen im Jahre 2015 auf dem Programm. Daneben hat der Vorsitzende über aktuelle Themen und Vorgänge sowie über vorliegende Informationen aus der Kreisgeschäftsstelle in Gelnhausen und der Bezirks- sowie Landesgeschäftsstelle in Frankfurt berichtet. Weitere Punkte waren die Vorbereitungen des 1. Stammtisches am 21.05.2015 um 18.00 Uhr und der Radtour nach Alzenau am Samstag, 04. Juli 2015 ab 10.00 Uhr zur Bayerischen Gartenschau (Natur in Alzenau vom 22.05. - 16.08.2015) sowie die Fortschreibung des Terminplanes 2015 sein. Der Halbtagesausflug nach Frankfurt am Main am 30.05.2015 wurde wegen des drohenden Bahnstreikes und der damit verbundenen Unwegsamkeiten verschoben.

„Auch mit dem Thema Leistungen für Demenzkranke aus der Pflegeversicherung haben wir uns beschäftigt“, so der Vorsitzende. Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen ist in großer Sorge, dass Menschen, die an Demenz erkrankt sind, noch deutlich länger auf die geplante Gleichstellung innerhalb der Pflegeversicherung warten müssen, als von der Politik versprochen. In Hessen sind rund 100.000 Menschen davon betroffen. „Viele dementiell, aber auch psychisch Erkrankte oder Menschen mit einer geistigen Behinderung brauchen zeitintensive Betreuung und Beaufsichtigung“, so der Helmut Müller und weiter: „Eine Pflegestufe, also die Anerkennung von Pflegebedürftigkeit, erhalten sie jedoch nur, wenn auch körperliche Beeinträchtigungen vorliegen. Diese eklatante Benachteiligung der rund 1,4 Millionen Demenzerkrankten in Deutschland soll nach dem Willen der großen Koalition spätestens 2017 beendet werden.“ Im Koalitionsvertrag heißt es: „Dazu wollen wir den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff auf der Grundlage der Empfehlung des Expertenbeirates in dieser Legislaturperiode so schnell wie möglich einführen. Insbesondere Menschen mit Demenzerkrankungen sollen damit bessere und passgenauere Leistungen erhalten.“

Foto: Edgar und Elke Ubrich, Hans Dörsch, Karl-Heinz Müller, Willi Beck und Helmut Müller. Es fehlen  Irmgard Schwarzenau, Jürgen Scharf und Stefan Bozsolik.


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