CDU Hasselroth verwundert über Kritik der SPD

Hasselroth
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Vergangene Woche veröffentlichte die CDU Hasselroth eine Pressemitteilung, in der sie verdeutlichte, dass ein interkommunales Gewerbegebiet mit Freigericht zu einer Verschlimmerung der Verkehrsproblematik in Hasselroth führen würde.



„Aus diesem Grund lehnt die CDU ein interkommunales Gewerbegebiet entschieden ab“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Sascha Gourdet. Für ein solches hat zuletzt die SPD Hasselroth öffentlich geworben. Laut dem CDU-Vorsitzenden Andreas Wicklein sei in dieser Pressemitteilung jedoch nie behauptet worden, dass andere Parteien in Hasselroth eine Umgehungsstraße verhindern wollen, wie es etwa von der SPD dargestellt wurde. „Dieser Vorwurf entbehrt jeglicher Grundlage. Hier würde es helfen Pressemitteilungen gründlicher zu lesen“, so Wicklein.

Die Mitglieder der CDU Hasselroth zeigten sich verwundert über den "destruktiven Angriff des SPD-Fraktionsvorsitzenden Christian Benzing" auf die lokalen Mandatsträger. Benzing nutze diese sachliche Kritik der CDU, um die eigene Partei zu profilieren, sind sich die Mitglieder der CDU sicher. Genau dieses Verhalten sei es, dass Politikverdrossenheit fördere, so die Christdemokraten weiter. Inwieweit die Forderung nach einer Verkehrsentlastung unredlich für die Gemeindeentwicklung sein soll, sei nicht nachvollziehbar.

„Sachliche Kritik an den Plänen für ein interkommunales Gewerbegebiet wird leider ignoriert. Stattdessen beschränken sich die Bemühungen der SPD darauf, lokale Mandatsträger mit inhaltslosen Angriffen zu überschwemmen. Die Aussage, dass die Hasselrother Bevölkerung durch ein neues Gewerbegebiet nicht stärker belastet werde, ist in unseren Augen schlichtweg falsch und gaukelt den Menschen eine falsche Realität vor. Weshalb solle der Verkehr von Freigericht über Linsengericht abfließen, wo doch der Weg über Hasselroth nach Frankfurt kürzer ist? Zudem besteht ab 2016 mit der Bahnüberführung auch eine schnellere Anbindung von Niedermittlau an die Autobahn. Dies wird bereits jetzt für zusätzlichen Verkehr sorgen. Weitere Gewerbegebiete würden dies noch verstärken“, führt Wicklein aus.

„Für uns hat immer noch die Verkehrsentlastung und somit mehr Sicherheit und Ruhe für Jung und Alt in Hasselroth oberste Priorität“, erklärt Sascha Gourdet entschlossen. "Wir werden uns weiterhin für eine Umgehungsstraße einsetzen und gehen davon aus, dass das Vorgehen interfraktionell erfolgt. Dies verbietet jedoch nicht, unterschiedlicher Auffassung in Bezug auf interkommunale Gewerbegebiete zu sein", so Wicklein und Gourdet abschließend.


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