Jusos bekennen Farbe gegen Krieg und Faschismus

Langenselbold
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Die Jusos Langenselbold haben am vergangenen Karfreitag gemeinsam mit befreundeten Juso-AGs umliegender Orte am Ostermarsch in Bruchköbel teilgenommen.



Auch in diesem Jahr bekam die traditionsreiche Friedenskundgebung wieder Besuch von einigen wenigen Rechtsextremisten.

„Der Versuch der Neonazis, die friedliche Veranstaltung zu stören, konnte erfolgreich verhindert werden“, freut sich der Selbolder SPD-Nachwuchs. „Die rund 250 Demonstrantinnen und Demonstranten haben mit Transparenten, Fahnen und Sprechchören ein klares Signal gegen Rechts gesetzt“, so der Selbolder Juso-Vorsitzende Max Kaltschnee. Durch den professionellen und gut vorbereiteten Einsatz der Polizei sei die Kundgebung ausgesprochen friedlich verlaufen.

Der Ostermarsch stand in diesem Jahr ganz im Zeichen trauriger Jubiläen: Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges jährt sich 2014 zum 100. Mal, der des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal und seit nunmehr 15 Jahren beteiligt sich auch die deutsche Bundeswehr an Kampfeinsätzen im Ausland. Aus aktuellem Anlass war auch die Krise in der Ukraine ein zentrales Thema der Redebeiträge. Die Juso-Gruppe aus Langenselbold demonstrierte diesmal gemeinsam mit rund 25 befreundeten jungen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus den umliegenden Ortschaften geschlossen als Jusos Main-Kinzig. Der kürzlich gewählte Vorstand des Juso-Unterbezirks Main-Kinzig, Ercan Celik, zieht ein sehr positives Fazit der Aktion: „Das war ein toller Tag. Wir haben uns alle gemeinsam zu Frieden, Abrüstung und internationaler Solidarität bekannt und uns den Neonazis mit ihrem beschränkten, menschenverachtenden Weltbild engagiert und erfolgreich entgegengestellt“.

Nach dem Marsch durch die Bruchköbeler Altstadt haben die Jusos den sonnigen Nachmittag gemeinsam mit vielen Mitdemonstrierenden am Grillplatz an der Dicken Eiche verbracht. Bei kühlen Getränken, Grillwürstchen und Salaten diskutierten die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten über Kommunalpolitik und die anstehenden Europawahlen. „Auch im Europawahlkampf gilt es wieder, den populistischen Stammtischparolen der Parteien am rechten Rand Paroli zu bieten“, erklärt Max Kaltschnee abschließend.

Foto: Die Jusos Main-Kinzig haben beim Ostermarsch in Bruchköbel ein klares Signal gegen Krieg und Faschismus gesetzt.


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