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Immerhin zum 31. Mal führten die Langenselbolder Sozialdemokraten am 21. März ihren Frühjahrsputz in Feld und Flur durch.
„So richtig frühlingshaft war es nicht“, meint Bernd Kaltschnee, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, „eher Wetter zum warm arbeiten.“
In dem eingesammelten Müll spiegelte sich ein wenig die aktuelle Grippewelle wider. „Papiertaschentücher, wahrscheinlich der Monatsproduktion von ‚Tempo‘ entsprechend‘, schmunzelt der SPD-Mann. Weniger zum Lachen fanden die Sozialdemokraten den hohen Anteil an Sondermüll. „Elektroschrott, viele, viele Altreifen, Kanister.“ Der Schwerpunkt dieser Fundstücke liege zwischen Bahnhof und Nolte-Seen. Dort habe man noch Stunden aufräumen können, ohne zu einem Ende zu kommen. „Wir werden das Thema aufgreifen. Ein dort ansässiger Schrotthändler lockt allerlei Menschen an, die dort Wertstoffe versilbern wollen – was dort nicht angenommen wird, landet oft in der Natur“, glaubt Bernd Kaltschnee. Man müsse hier Wege finden, Verantwortlichkeiten von der Allgemeinheit weg zu verlagern.
Besonders bedankt sich Bernd Kaltschnee bei den vielen Jusos („Treffpunkt um 9:30 Uhr – das ist für junge Menschen echt hart!“) für die hervorragende Arbeit du bei den Naturfreunden, die Ihre Räumlichkeiten für den anschließenden Imbiss zur Verfügung stellten.
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