Kommen jetzt Windräder am Galgenberg in Eidengesäß?

Linsengericht
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Die rot-grüne Mehrheit in Linsengericht hat in der letzten Gemeindevertretersitzung eine detaillierte Stellungnahme zum Teilplan erneuerbare Energien grundsätzlich abgelehnt.



Dabei wurde, seitens von CDU und BGL, eine umfangreiche mehrseitige Stellungnahme zum vorgelegten Teilplan eingereicht. Die Chance auch auf die angrenzenden Gebiete einzugehen wie von CDU u. BGL in ihrer Stellungnahme beschrieben wie z.B am Galgenberg oberhalb von Eidengesäß, denn diese Vorrangfläche gehört bekanntermaßen zu Biebergmünd, wurde vertan. Denn eins sollte der Bürger wissen: „Wir können zum gesamten Teilplan Stellung beziehen", so CDU-Fraktionsvorsitzender Joachim Schmidt, "somit können wir uns auch zu den Vorrangflächen am Galgenberg äußern. Die Erhebung oberhalb von Eidengesäß liegt nämlich auf Biebergemünder Seite als Vorrangfläche für Windenergie im Regionalplan Südhessen. Aufgrund des Verhaltens von Rot-Grün stimmen sie somit für Windräder am Galgenberg auf dem Gebiet von Biebergemünd."

Die Frage stellt sich somit auch so CDU-Mann Joachim Schmidt: "Was zählt also das Bürgervotum vom September letzten Jahres? Gilt dies nicht mehr für Vorrangflächen 500 m hinter der Gemeindegrenze? In der teilweise sehr ideologisch geführten Diskussion von Seiten der Koalition flüchtete man auf Landes sowie Bundespolitische Positionen, denn eine eigene Stellungnahme sowie eine vom Gemeindevorstand fehlte bekanntermaßen." Selbst der Antrag vom CDU Fraktionsvorsitzenden Joachim Schmidt, die vorliegenden Anträge sowie die Stellungnahme von CDU und BGL abschließend nochmals in Ruhe im Bauausschuss zu beraten, sei abgelehnt worden. "Wie immer bleiben viele Fragen offen. Die Windräder auf den Vier Fichten stehen ja nun schon ein Vierteljahr. Gerne hätte die CDU über die Stromausbeute und die damit verbundene Effektivität unserer hiesigen Standorte diskutiert bevor man wortlos weitere Standorte akzeptiert. Als Fazit bleibt festzuhalten: Das Thema Windkraft bleibt Reizthema für die Koalition“, so zum Abschluss der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Schmidt.


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