Anstatt Weihnachtsgeschenken eine Spende an die Stiftung

Diese Spende kommt zu 100% den Gewaltopfern und unverschuldet in Not geratenen Menschen in der Region Main-Kinzig zu Gute. Der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Hans Jürgen Freund erläuterte den beiden Spendern die Arbeit der Stiftung anhand ausgewählter Beispiele und zeigte auf, dass die Spende in vollem Umfange in der Region verbleibe und den Betroffenen zu 100% zu Gute komme. Freund lobte das Engagement der beiden Steuerberater, die statt der Weihnachtsgeschenke an ihre Klienten die soziale Arbeit unserer heimischen Stiftung unterstützten. Volker Prediger erklärte, dass er die Sauer & Schmidt-Stiftung gerade deshalb als Spendenadressat ausgesucht habe, weil aus deren Presseverlautbarungen zu entnehmen sei, dass diese Menschen in unserer Region helfe. Imponiert hat seiner Kollegin Claudia Schal aber auch, dass die Spenden ohne jeglichen Verwaltungskostenabzug den Fällen zur Verfügung stehen.

Nachdem der Sauer & Schmidt - Stiftung schon bei Geburtstagen, Beerdigungen und sonstigen Festivitäten Spenden zur Verfügung gestellt wurden, ist dies die erste Unternehmensspende anstelle von Geschenken an die Klienten und daher beispielgebend. „Wir würden uns freuen, wenn dies Schule macht“ bestätigte der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung mit Blick auf die schlechten Zinserträge, die die ehrenamtliche, soziale Arbeit der Sauer & Schmidt - Stiftung gewaltig beeinträchtige. Nur eine gute Spendenaktion 2014 und die sinnvolle Rücklagendisposition des Stiftungsvorstandes gewährleiste die Arbeit im Jahr 2015.

Foto: Die beiden Steuerberater Volker Prediger (2. von links) und Claudia Schaal übergaben dem stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung Hans Jürgen Freund und Vorstandsmitglied Reinhardt Wetjen den Spendenbrief.