Radfahren soll „sicher, zügig und komfortabel“ werden

Linsengericht
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„Sicher, zügig und komfortabel“ sollen Radfahrerinnen und Radfahrer, besonders die Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde Linsengericht auf guten Radfahrwegen vorankommen.

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Die neu gebildete „Radfahrergruppe“ unter dem Dach der Entwicklungsgruppe „Lebens- und erlebenswertes Linsengericht“ (EGL) hat in ihrer zweiten Zusammenkunft und nach einer ersten Befahrung der existierenden Radwegeangebote rund und im Ortsteil Altenhaßlau konkrete Erkenntnisse in einer konstruktiven, engagierten Diskussion benannt. Erster Beigeordneter Helmut Bluhm freute sich über diese thematische Weiterentwicklung der Arbeit in der Entwicklungsgruppe und empfahl der EGL, ihre ersten alternativen Vorschläge direkt dem Gemeindevorstand vorzustellen. „Eingebunden wäre hier auf jeden Fall das Ordnungsamt“, so Bluhm.

Rainer Gerst, der die EGL-Sitzung leitete, zeigte sich sehr zufrieden über die fachlich qualifiziert geführte Gesprächsrunde und die ersten vorgetragenen Ideen, wie man Radfahren in Linsengericht sicherer und attraktiver gestalten kann. „Priorität hat Altenhaßlau, da hier der stärkste Fahrradverkehr stattfindet“, so Gerst. In der ersten Befahrung, an der 15 Radfahrerinnen und Radfahrer teilnahmen, wurden bereits elf Anregungen herausgearbeitet, die mit relativ wenig finanziellem Aufwand bessere Radfahrbedingungen schaffen könnten. Helmut Bluhm versicherte, dass als nächster Schritt eine Vorstellung der ersten Erkenntnisse nach der Befahrung im April dem Gemeindevorstand präsentiert und das Thema „Radfahren in Linsengericht“ auf jeden Fall in der nächsten Bürgerversammlung ein Thema sein werde.

„Das Gremium hat großes Interesse daran, bereits in Kürze Verbesserungen herbeizuführen“, so das Resümee nach der EGL-Sitzung. Da die Situationen in den einzelnen Ortsteilen sich sehr unterschiedlich darstellten, wird es erforderlich sein, Teilkonzepte für die einzelnen Ortsteile zu erarbeiten, um diese dann zu einem Gesamtkonzept zusammenzufassen. Erster Beigeordneter Helmuth Bluhm fasste das Vorhaben der EGL-Radfahrergruppe im Nachgang der EGL-Sitzung zusammen: „Wir wollen Lösungen, die kurzfristig und mit wenig Aufwand umgesetzt werden können.“ Als Beispiel nannte er als „zukünftigen Weg“ die Nutzung der „Sandholhe“ in Altenhaßlau am Hofgut Bayha vorbei und durch die Flutbrücke unter der Autobahn bis zur Burg als geeigneten Verbindungsweg zwischen Linsengericht und Gelnhausen. „Wir wollen, dass unsere Kinder mit dem Fahrrad sicher in Gelnhausens Innenstadt oder beispielsweise ins Freibad kommen“, meinte Bluhm.

Die nächste Befahrung, die in den nord-westlichen Teil Linsengerichts führen wird, findet am Sonntag, 31. Mai 2015 statt. Treffpunkt ist erneut um 10.00 Uhr am Rathaus in Altenhaßlau. Die nächste Forumssitzung der Radfahrer in der EGL  ist für Mittwoch, 17. Juni 2015, 19.00 Uhr im Rathaus geplant. Alle interessierten Linsengerichterinnen und Linsengerichter, denen das Thema „sicher, zügig und komfortabel Radfahren in Linsengericht“ ein Anliegen ist, sind herzlich eingeladen.


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