Neubau einer Kita in Altenhaßlau wieder in der Diskussion

Altenhaßlau
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Erfreut über die Einsicht der SPD-Fraktion im Haupt- und Finanzausschuss, bei der Schaffung weiterer Kindertagesstättenplätze im Linsengericht keinen Schnellschuss zu beschließen, zeigt sich die heimische Bürgerliste Linsengericht.



„Während wir vor noch nicht einmal drei Monaten mit dem Vorschlag, in Altenhaßlau im Bereich der Brentanoschule, der Martinsschule und der bestehenden integrativen Kindertagesstätte „Regenbogenland“ eine neue gemeindliche Kindertagesstätte zu errichten, von SPD-Bürgermeister Albert Ungermann  mit einem „Luftschlösser“-Vorwurf konfrontiert wurden, so freut es uns sehr, dass nun diese Alternative doch noch einmal ernsthaft geprüft wird“, sagte BGL/FWG Fraktionsvorsitzender und Finanzausschussmitglied Heinz Breitenbach.

Denn auch die von der Rot-Grünen Mehrheit in der Linsengerichter Gemeindevertretung noch bis letzte Woche präferierte Erweiterung der Kindertagesstätte in Großenhausen um zwei U 3 Gruppen kostet nach Aussage des Planers ca.  850.000,-- EUR ohne die notwendige Inneneinrichtung, sprich Mobiliar. Drei in der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vorgestellte Varianten liegen von den Kosten her alle in der gleichen Größenordnung und würden den Bedarf an zusätzlichen Kindertagesstättenplätzen für die U-3 und U-2 Betreuung nur kurz- bzw. mittelfristig decken.

„Wenn nun die Chance besteht, das Gelände zwischen Brentanoschule und der Kindertagesstätte Regenbogenland vom Main-Kinzig-Kreis zu erwerben, dann sollte man es nach Einleitung und Abschluss der entsprechenden planungsrechtlichen Schritte nicht nur für Wohnbebauung nutzen, sondern die ab Herbst 2015 benötigten zusätzlichen Kindergartenplätze für das Linsengericht hier schaffen“, sagte BGL-Gemeindevertreter Karlfred Seifert beim Ortstermin der heimischen Freien Wähler. „Die Standortvorteile von Altenhasslau wie z.B. die Nähe zu den hiesigen Schulen und die für viele berufstätige Eltern sowieso auf dem Arbeitsweg liegende Lage unseres Ortsteiles wurden von uns bisher schon mehrfach als Argument für diesen Standort genannt und gelten weiterhin“, so Ortsvorsteherin Ingrid Schmidt (BGL/FWG).

„Berücksichtigt man bei all diesen Überlegungen auch noch die Tatsache, dass die von der Gemeinde Linsengericht seit vielen Jahren in der Kindertagesstätte des Behindertenwerkes Main-Kinzig angemieteten Plätze wesentlich teurer als die direkt von der Gemeinde bereitgestellten Plätze sind, so ist unser Vorschlag, die benötigten Kapazitäten selbst zu schaffen und zu betreiben, nicht mehr von der Hand zu weisen“, so Bürgerlisten-Gemeindevorstandsmitglied Sebastian Dein aus Altenhaßlau. Wer die Diskussion zur Standortentscheidung für die Schaffung weiterer Kindertagesstättenplätze verfolgen möchte, sollte die nächste Sitzung des Linsengerichter Haupt- und Finanzausschusses im kleinen Sitzungssaal im Linsengerichter Rathaus, am Donnerstag, den 27. November 2014 um 19.15 Uhr nicht versäumen. Die Sitzung ist öffentlich.

Foto (von links): Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach, Gemeinvertreter Karlfred Seifert u. Norbert Viehmann, Ortsvorsteherin Ingrid Schmidt und Gemeindevorstandsmitglied Sebastian Dein.


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