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Mit dem Thema Verkehrsberuhigung an der Landesstraße L 3444 in Waldrode haben sich die gemeindlichen Gremien in Linsengericht, insbesondere der Ortsbeirat Großenhausen, schon vor 20 Jahren sehr intensiv beschäftigt.
Die damals mit dem Amt für Straße und Verkehr in Gelnhausen diskutierten Lösungsvarianten sind alle bis auf gelegentliche Geschwindigkeitsmessungen der Polizei auf der „Strecke geblieben“. „Da sich die Situation in Waldrode auch im Jahr 2015 noch so darstellt wie vor 20 Jahren müssen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden“, so die stellvertretende Ortsbeiratsvorsitzende Brigitte Trageser. „Die schnurgerade Ortsdurchfahrt in Waldrode verführt die motorisierten Verkehrsteilnehmer geradezu, nicht mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h durch Waldrode zu fahren“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende der Bürgerliste/FWG Linsengericht, Heinz Breitenbach.
„Zur nächsten öffentlichen Ortsbeiratssitzung am 10. Sept. 2015 im Feuerwehrgerätehaus Großenhausen werden wir einen Antrag einbringen, für Verkehrsberuhigungsmaßnahmen an der Landesstraße L 3444 im Nachtragshaushalt der Gemeinde Linsengericht für das Jahr 2015 entsprechende Finanzmittel einzubringen“, so Brigitte Trageser weiter. Bei einem Ortstermin mit einigen Waldröder Bürgerinnen und Bürgern wurde bereits ein Vorschlag diskutiert. Mit der Aufstellung von Geschwindigkeitsmessgeräten an den Ortseingängen von Waldrode könnte ein erster Schritt getan werden, um die Raser aufmerksam zu machen, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und langsam zu fahren waren sich die Teilnehmer einig. Auch das Aufbringen der Zahl 50 auf der Fahrbahn wurde angeregt, um den Verkehrsteilnehmern das Problem vor Augen zu führen.
Foto: Die stellvertretende Ortsbeiratsvorsitzende Brigitte Trageser und Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach im Gespräch mit den Waldrödern.
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