Mit dem Bürgermeister um die Häuser ziehen

Bürgerinnen und Bürger können dabei alle Themen ansprechen, die sie bewegen, Wünsche und Ideen äußern, problematische Punkte in ihrem Wohnumfeld aufzeigen. „Das Konzept ist eine Art Fusion aus unserer Reihe Mobiles Rathaus auf den Maintaler Wochenmärkten und den bereits schon einmal angebotenen Stadtteilbegehungen und Bürgersprechstunden.“, erläutert Rohrbach. Bei jedem Termin wird ein vorab festgelegtes Gebiet abgelaufen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können den ganzen Weg oder nur ein Stück mitgehen und jederzeit spontan dazu stoßen.

„‚Mit dem Bürgermeister um die Häuser ziehen‘ – das ist unser Slogan für die Stadtteilbegehungen“, verrät Bürgermeister Rohrbach und erläutert verschmitzt: „Dieser Werbespruch soll jedoch keinesfalls den Eindruck erwecken, dass ich zu einer Kneipentour einlade. Es geht lediglich darum, den lockeren und ungezwungenen Charakter der Veranstaltung auszudrücken.“ Plakate und Flyer für die Reihe werden bald in den öffentlichen Einrichtungen zu finden sein.

Bei der „Premiere“ des neuen Angebotes am Montag, 15. September treffen sich alle interessierten Anwohnerinnen und Anwohner mit dem Bürgermeister in Dörnigheim vor der Kita Vilbeler Straße. Beginn ist um 17 Uhr, Ende gegen 19 Uhr. Begangen wird das Gebiet zwischen Braubachstraße, Bahnhofstraße/Backesweg, Werner-von-Siemens-Schule und Stresemannstraße / Friedensstraße. Die Anwohnerinnen und Anwohner dieses Gebietes sind herzlich dazu eingeladen, mit dem Bürgermeister diese Straßenzüge zu begehen.

„Wir haben die Routen so geplant, dass wir eine flächendeckende Begehung des Maintaler Stadtgebietes anbieten“, erklärt Erhard Rohrbach weiter. Er erhofft sich von der Aktion Informationen aus erster Hand von den Bürgerinnen und Bürgern, die wichtige Impulse und neue Anhaltspunkte für die Arbeit der Stadtverwaltung und des Magistrates liefern können. „Der persönliche Kontakt zu den Menschen, die in unserer Stadt leben, ist mir sehr wichtig. Deshalb möchte ich mit den Stadtteilbegehungen auch direkt in die Wohngebiete gehen und dort das Gespräch suchen. Dazu kommt, dass es sich vor Ort leichter über Themen sprechen lässt, die den jeweiligen Stadtteil oder einen bestimmten Platz betreffen.“

Nach dem Auftakt der Reihe am 15. September in Dörnigheim geht es weiter am Mittwoch, 17. September, von 15.30 bis 17.30 Uhr in Bischofsheim (Treffpunkt am DRK-Seniorenzentrum am Frauenstück). Begangen wird dann das Gebiet östlich von Berger Straße /Am Kreuzstein vom nördlichen Ortsrand bis zur Erich-Kästner-Schule. Dritter Termin ist dann am Donnerstag, 18. September, von 9 bis 11 Uhr in Wachenbuchen (Treffpunkt am Bürgerhaus). Hier ist Bürgermeister Erhard Rohrbach östlich der Hanauer Landstraße vom Festplatz im Süden bis zum Stadtladen / Historisches Rathaus Wachenbuchen im Norden unterwegs.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollten möglichst zu dem Termin und Treffpunkt gehen, der für ihre Straße vorgesehen ist. Die genauen Pläne für den Stadtteil-Check sind auf der Internetseite der Stadt Maintal unter www.maintal.de veröffentlicht. Auf der Startseite ist ein direkter Link zu den „Stadteilbeghungen“ zu finden. Wer nicht direkt zu Beginn an den Treffpunkt kommen kann, hat die Möglichkeit, unter der Telefonnummer (06181) 400-244 per Weiterleitung auf ein mitgeführtes Mobiltelefon den aktuellen Standort des Stadtteil-Checks zu erfragen.

Foto: Bürgermeister Erhard Rohrbach lädt alle Maintalerinnen und Maintaler dazu ein, gemeinsam mit ihm das eigene Wohnumfeld zu begehen und hierbei alle Themen anzusprechen, die sie bewegen.