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Maintal
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Eine Straßenlaterne in der Nachbarschaft bleibt seit einigen Tagen dunkel. Am Waldrand hat jemand illegal seinen Abfall entsorgt.



Auf dem Spielplatz um die Ecke ist ein Gerät defekt, das dringend repariert werden müsste. So oder so ähnlich lauten Beispiele für die Botschaften, die Maintaler Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr über das Anregungs- und Ereignismanagement – kurz AEM – an die Stadt Maintal übermitteln können. Das System gibt es bereits seit 2011. Jetzt soll es noch schneller und komfortabler werden.

„Das AEM wird auf eine neue Benutzeroberfläche umgestellt.“, berichtet Sylvia Mohr-Bimmel. Sie ist bei der Stadt Maintal für die Betreuung des Anregungs- und Ereignismanagements zuständig und steht ständig im Kontakt mit seinen Nutzerinnen und Nutzern. „Das System wird bisher schon sehr gut angenommen. Nun sind Verbesserungen geplant. In erster Linie geht es um die Darstellung der gemeldeten Ereignisse in der Lagekarte. In Zukunft wird auf das Programm Google Maps zurückgegriffen. Dies ist übersichtlicher als bisher und die Karte baut sich schneller auf. Außerdem ist nun auch von der Startseite www.maintal.de ein Link zum AEM zu finden.“, so die Verwaltungsfachwirtin.

Mit dem AEM kann sich jede Maintalerin und jeder Maintaler an der Gestaltung und Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur interaktiv beteiligen. Beobachtungen oder auch Ideen und Anregungen werden schnell und einfach ohne aufwändige Registrierung übermittelt. „Zuerst klickt man auf ,Neues Ereignis melden‘. Dort wählt man sein Anliegen aus einer Liste von insgesamt 15 Kategorien, zum Beispiel Straßenbeleuchtung. Dann ergänzt man noch eine kurze Beschreibung, wie etwa Lampe defekt, und gibt per Klick in der Maintal-Karte oder über ein Adressfeld den Ort des Ereignisses an“, erklärt Sylvia Mohr-Bimmel. Sind alle Daten eingegeben, startet die interne Bearbeitung: Die Meldung wird zeitnah an den zuständigen Fachdienst in der Verwaltung weitergeleitet. Angeben müssen die Nutzerinnen und Nutzer beim AEM ihren Namen, ihre Telefonnummer und falls vorhanden ihre E-Mail-Adresse. Über den aktuellen Stand der Bearbeitung wird der Absender des Ereignisses durch E-Mails auf dem Laufenden gehalten. Außerdem ist in der Karte von Maintal der Ort des Geschehens markiert und für alle Internetnutzer sichtbar.

Das AEM der Stadt Maintal wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Softplan Informatik GmbH und der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen entwickelt. Großen Wert legen Bürgermeister Erhard Rohrbach und Sylvia Mohr-Bimmel darauf, dass es bei dem Projekt um „Anregungen“ und „Ereignisse“ geht – und dass eben nicht der Begriff „Beschwerdemanagement“ verwendet wird. „Die Meldungen, die über das AEM bei der Stadt Maintal eingehen, sind für uns immer positiv, auch wenn sie vielleicht auf ein Ärgernis hinweisen. Denn sie geben uns die Möglichkeit, Dinge zu ändern und zu verbessern. Damit tragen die Bürgerinnen und Bürger aktiv dazu bei, ihre Stadt schöner und lebenswerter zu machen – und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es leichter, schnell und angemessen zu reagieren“, so der Maintaler Rathauschef.

Wer Fragen zum Anregungs- und Ereignismanagements der Stadt Maintal hat oder Hilfe bei der Bedienung braucht, kann sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden oder die Telefonnummer (06181) 400-264 anrufen.


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