Rettungsübung der Aufsichtskräfte im Maintalbad

Maintal
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Immer zu Saisonbeginn im Frühjahr und im Herbst heißt es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Maintalbad am Schwimmbecken Dienst tun, ihre Rettungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.



„Das bedeutet, dass wir gemeinsam eine Übung durchführen, bei der jeder im Team die gleiche anspruchsvolle Aufgabe zu erfüllen hat. Auch diesmal hat wieder alles sehr gut geklappt. Wir haben im Maintalbad bestens ausgebildetes Personal. Das ist extrem wichtig, denn die Sicherheit der Badegäste steht für uns an allererster Stelle“, erklärt Schwimmbadleiter und Rettungsschwimmer Roland Allmannsdörfer.

Die Badeaufsichtskräfte müssen in ihrer Dienstkleidung von der weitesten Stelle des Beckens auf direktem Weg an die tiefste Stelle im Becken schwimmen. Dort holen sie eine Rettungspuppe vom Grund der Sprunggrube in knapp vier Metern Tiefe herauf, bringen die Puppe an Land und beginnen mit der simulierten Wiederbelebung. „Im Rahmen der Überprüfung der Rettungsfähigkeit üben wir auch die Rettungsabläufe wie Mitarbeiter alarmieren, Notruf absetzen und das Zusammenspiel der Aufsichtskräfte“, so Roland Allmannsdörfer weiter. „Die Rettungskette muss zweimal im Jahr – einmal im Freibad und einmal im Hallenbad – von allen Kolleginnen und Kollegen der Badeaufsicht fehlerfrei absolviert werden“.

Im Notfall, der zum Glück äußerst selten eintritt, soll durch das Training für den verunglückten Badegast die bestmögliche Hilfe ohne Zeitverluste sichergestellt werden. Zusätzlich zu der Rettungsübung erneuern alle Schwimmmeisterinnen, Schwimmmeister und Wasseraufsichtskräfte des Maintalbades regelmäßig ihren DLRG Rettungsschwimmschein in Silber. Die Prüfung wird alle drei Jahre durch die die DLRG Maintal als unabhängige Institution durchgeführt.

Foto: Training für den Ernstfall: Die „Wiederbelebung“ der Wasserrettungspuppe nach der Rettung aus dem Sprungbecken ist eine Pflichtübung für alle Wasseraufsichtskräfte im Maintalbad.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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