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Die erwartete juristische Auseinandersetzung zwischen Ten Brinke Bertram (TBB) und der Stadt Nidderau in Sachen Rücktritt von den Verträgen zur Neuen Mitte durchlief in einem Eilverfahren noch vor Ostern die erste Instanz.
Die Parteien tauschten vor dem Landgericht Hanau in einer zweistündigen Verhandlung ihre Standpunkte aus. Ziel von TBB war es unter anderem, den Rücktritt der Stadt von den Verträgen mit der Ten Brinke-Gruppe zu kippen und den Abschluss neuer Verträge zu verhindern.
Bürgermeister Gerhard Schultheiß und Stadtverordnetenvorsteher Gunther Reibert bekräftigten gemeinsam mit ihrem Prozessbevollmächtigten (Allen & Overy LLP) nochmals, dass die Rücktrittserklärung der Stadtverordnetenversammlung vom 28. Februar, die am 28. März nochmals vom Parlament wiederholt wurde, zu Recht erfolgte.
Dies bestätigte nun auch das Landgericht Hanau in seinem Urteil vom Gründonnerstag. Die Urteilsbegründung steht noch aus. Man sieht sich aber für eine mögliche Berufung, so die Vertreter der Stadt Nidderau, gut gewappnet und werde sich nicht scheuen, noch mehr Details zum zögerlichen Fortschritt beim Projekt „Nidderforum“ vorzutragen.
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