Trauer um Manfred Reuter

Nidderau
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Die Nidderauer Sozialdemokraten trauern um einen prominenten Genossen.



Manfred Reuter, langjähriger Stadtverordneter und Stadtverordnetenvorsteher ist am 8. September 2014 gestorben. Er wirkte mit seinem profunden Wissen in den parlamentarischen Gremien. Sein verbindliches und ausgleichendes Wesen, sein Gefühl im Umgang mit Menschen, sein Humor kamen gerade in seiner Tätigkeit als Stadtverordnetenvorsteher besonders zur Geltung. Kommunale Politik war für Manfred Reuter Arbeit für seine Stadt und Arbeit für die Menschen seiner Stadt.

Manfred Reuter wurde 1944 in Bad Nauheim geboren und wuchs in Heldenbergen auf. Als Bankkaufmann arbeitete er in Frankfurt am Main. 1966 trat er in die SPD ein, war seit 1984 Stadtverordneter und seit 1989 Stadtverordnetenvorsteher. Diese Funktion legte er 2010 aus gesundheitlichen Gründen nieder.

Auf einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wurde er zum Ehrenstadtverordnetenvorsteher ernannt. Wer an der Stadtverordnetensitzung teilnahm, in dem ihm diese Ehrenbezeichnung angetragen wurde, wird die herzlichen, persönlichen und bewegenden Worte, die ihm Anerkennung zollten, noch gegenwärtig haben. Seine eigene Dankesrede schloss er damals mit einem Zitat von John F. Kennedy, ein Vermächtnis an seine Kolleginnen und Kollegen im Stadtparlament: „Wenn wir uns uneinig sind, gibt es wenig, was wir tun können. Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht tun könnten.“


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