Verlängerung der Schnellbuslinie bis nach Nidderau?

Nidderau
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Das Thema ist gerade im Moment brandaktuell, denn Nidderau hat eine Mobilitätsumfrage durchgeführt und wertet diese gerade aus.



Erste Ergebnisse der Umfrage lassen durchblicken, dass auch Karben ein interessantes Ziel für Nidderauer sein könnte, die Priorität der Befragten liegt bei kurzen Verbindungen, Zuverlässigkeit und kostengünstige Nutzung.

„Über die Frage eines Schnellbusses Richtung Karben-Bad Homburg würde Nidderau gerne seriös nachdenken“, erklärt Erste Stadträtin Sperzel, „ dafür ist es unerlässlich, dass wir als Kommune mal eine konkrete Planung samt Kosten vorgestellt bekämen.“ Das Thema wurde 2011 als Gedankensplitter in den Raum gestellt und damals noch von der Kreisverkehrsgesellschaft des Main Kinzig Kreises eher skeptisch betrachtet. Im Fortschreibungsverfahren Regionaler Nahverkehrsplan des RMV 2010 – 2019 wurde im Zielkonzept für den straßengebundenen ÖPNV eine Direktverbindung Bad Homburg – Groß-Karben – Nidderau als Idee vorgestellt. Der RMV kündigte im NVP an, dass weitere Prüfungen unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten erfolgen sollen. Die Stadt Nidderau hat in ihrer Stellungnahme mit Brief vom März 2013 die Aussage getroffen, dass sie bisher zu dieser Idee noch nicht konstruktiv eingebunden war. Dieser Fakt hat sich bis heute nicht verändert. Seither hat die Stadt Nidderau keine weitergehenden Informationen vom RMV zu der Schnellbuslinie 260 erhalten. Von großem Interesse wären sicherlich auch die weiterführenden Planungen des RMV zu schnellen Umsteigerelationen in Karben, Bad Vilbel, aber auch Bad Homburg Richtung Frankfurt.

Die Stadt Nidderau hat den mehrheitlichen Willen in allen Bereichen zu sparen, auch im Bereich des ÖPNV sollen Mittel effektiver eingesetzt werden mit dem möglichen Ziel auch Mittel einsparen zu können. Die Umfrageaktionen sollen den Bedarf an Mobilität der Nidderauer Bürger ermitteln. „Kristallisiert sich heraus, dass ein großer Wunsch für eine Mobilität Richtung Karben besteht“, versichert Sperzel,“ wird die Stadt auf den RMV und die KVK zugehen um abzuklopfen, inwieweit diese Option ermöglicht und finanziert werden kann. Nach Rückfragen beim RMV zu diesem Punkt kann festgestellt werden, dass der erste Ansprechpartner für Nidderau bezüglich der Details zu der Linie 260 die KVG des MKK ist. Ein Gespräch u.a. zu dieser Frage findet mit der KVG noch im April statt.


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