SPD: Bastian Hans neuer stellvertretender Vorsitzender

Nidderau
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Die Nidderauer Sozialdemokraten hatten zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ins Bürgerhaus nach Ostheim geladen.



55 Mitglieder und einige Gäste waren der Einladung gefolgt und nahmen den Bericht des Vorstandes entgegen. Nach einem Grußwort der stellvertretenden Unterbezirksvorsitzenden Juliane Frey konnte Vorsitzender Jan Döring von einer aktiven Arbeit des vergangenen Jahres mit den Höhepunkten in der Europawahl und der Bürgermeisterwahl berichten. Ein positiver Trend der SPD bei der Wahl zum Europaparlament und eine erfolgreiche Kampagne für Bürgermeister Gerhard Schultheiß führte er auf das große Engagement der Mitglieder in beiden Wahlkämpfen zurück und dankte den Mitgliedern im Namen des gesamten Vorstands.

Dem Bericht von Kassierer Dieter Vollbrecht folgte AsF-Vorsitzende Dorothea Schwantje. Sie verwies auf zwei Höhepunkte der AsF-Aktionen in 2014/15. Das war zum einen die hervorragend besuchte Diskussionsrunde im Blauhaus zum Thema Ganztagesgrundschule und das Kennenlerncafe mit Asylsuchenden, Bürgern und Paten mit ebenfalls großer Resonanz. Den Bericht der Juso-AG Nidderau-Bruchköbel-Schöneck gab in Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Lennard Oehl seine Stellvertreterin Katharina Candia Avendaño. Die Jusos hatten sich besonders auf Kreisebene und regional mit Europa-Themen und der Hilfe für Flüchtlinge und Asylanten auseinandergesetzt und beteiligten sich auch an den Anti-Pegida-Aktionen. In Rahmen der Tagesordnung hatten die Mitglieder über einen Antrag auf Satzungsänderung zu befinden, demzufolge der Stellvertretende Vorsitzende die Aufgabe eines politischen Geschäftsführers übernimmt. Diesem Antrag folgten die Mitglieder mit großer Mehrheit und wählten anschließend Bastian Hans mit über 80% der Stimmen zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Holger Hammel, der sein Amt niedergelegt hatte, dankte die Versammlung zuvor mit großem Beifall für seine Arbeit.

Bürgermeister Gerhard Schultheiß und Erste Stadträtin Monika Sperzel berichteten anschließend über die Schwerpunkte der kommunalpolitischen Arbeit. Gerhard Schultheiß bedankte sich persönlich noch einmal für die Unterstützung und Solidarität, die er während des Bürgermeisterwahlkampfes erfahren habe. Neben seinen Berichtspunkten besonders zur Stadtentwicklung, die hinsichtlich der grundsätzlichen Beschlussfassungen zur Neuen Mitte von Einvernehmlichkeit in den politischen Gremien geprägt war, bemerkte er, dass gerade am Ende des zuvor fairen Wahlkampfes sich der Stil der CDU-Opposition geändert habe. Das lasse auch ein verändertes Klima im Kommunalwahlkampf erwarten. Die Sozialdemokraten werden ihre Schwerpunkte für eine gute, der Zukunft zugewandte Entwicklung der Stadt Nidderau deutlich machen.

Auch Monika Sperzel ergänzte diese kommunalpolitischen Darlegungen um ihre Schwerpunkte ÖPNV, Jugend- und Familienpolitik und besonders die Finanzen. Gerade hier werde es erforderlich, klar zu stellen, dass die kommunalen Steuer- und Gebührenerhöhungen nicht der Willen der kommunalen Gremien sei, sondern der Zwang, den die Landes- und Aufsichtsbehörden ausüben. Und das bei zugleich erhöhten Aufgabenzuweisungen bei gekürzten Mitteln im Finanzausgleich. Vorsitzender Jan Döring schloss mit einem Appell zur aktiven Beteiligung am Kommunalwahlkampf.

Foto (von links): Bastian Hans, Jan Döring, Gerhard Schultheiß.


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