Eheleute Schott feierten Diamantene Hochzeit

Niederdorfelden
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Mit einem verschmitzten Grinsen reagierte Helmut Schott auf die Frage, wie er mit seinen fast 89 Jahren noch so fit und vital sein kann: „Sie hat mich gut gehalten.“



Und damit meinte er seine Ehefrau Wilhelmine, mit der er im Kreise von Freunden, Verwandten und Bürgermeister Klaus Büttner mit Frau am Sonntag (27.7.) in Niederdorfelden das Fest der Diamantenen Hochzeit gefeiert hat. Für den Kreisbeigeordneten Matthias Zach war es ein willkommenes „Heimspiel“, den Schotts persönlich zu gratulieren. „Dieses Jubiläum ist ein ganz besonderes und ich freue mich mit Euch, dass Ihr es heute bei schönstem Sonnenschein feiern dürft“, sagte er bei seinem Besuch.

Helmut Schott ist ein waschechter Niederdorfeldener. Obwohl er als Architekt eine Laufbahn in der Verwaltung einschlug, unter anderem in den Kreisverwaltungen des Altkreises Hanau und des Main-Kinzig-Kreises, lernte er seine Frau Anfang der 1950er Jahre über das Apfelweinkeltern kennen. Helmut Schott musste einem Küfer dabei helfen, in einer Kelterei im nahegelegenen Bad Vilbel Fässer instandzusetzen. Und dort traf er auf die viereinhalb Jahre jüngere Wilhelmine. Die Liebe auf den ersten Blick bekräftigten die beiden mit ihrem Jawort am 24. Juli 1954. Zwei Söhne gingen aus der Ehe hervor, es folgte noch eine Enkelin.

Für das Ehepaar Schott gehörte das Ehrenamt zu einem zentralen Element in den gemeinsamen Jahrzehnten. So engagierten sich beide in der TSG Niederdorfelden, Wilhelmine Schott leitete das Kinderturnen, Helmut Schott brachte sich bei der Planung und Umsetzung des Sportplatzes aktiv mit ein. Helmut Schott machte sich zudem als mehrere Jahrzehnte langes Mitglied im Ortsgericht und in der Kommunalpolitik einen Namen. Für die SPD saß er in der Gemeindevertretung und im Gemeindevorstand und unterstützte die Partnerschaft Niederdorfeldens mit Saint Sever. Zudem gehörte die Pflege von historischen Gemäuern zu seinem Steckenpferd, sowohl in seiner Arbeit in der Kreisverwaltung als auch privat. Er ist Gründungsmitglied des Ölmühlenvereins, initiierte die Sanierung der Burgruine mit – und setzte seinem Niederdorfelden mit der Erstellung des heutigen Wappens selbst ein Denkmal. Matthias Zach nutzte den feierlichen Anlass, um Helmut und Wilhelmine Schott für die ehrenamtliche Arbeit und das gemeinsam Geleistete in Niederdorfelden und darüber hinaus zu danken.

Foto: Matthias Zach gratuliert dem Jubelpaar Wilhelmine und Helmut Schott zur Diamantenen Hochzeit.


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