SPD Niederdorfelden geht mit neuem Vorstand ins Wahljahr

Niederdorfelden
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Bei der Jahreshauptversammlung der Niederdorfelder SPD galt es in diesem Jahr, mit Neuwahlen des Vorstands die Weichen für die Kommunalwahl 2016 zu stellen.



Auch darum war es dem Ortsvereinsvorsitzenden Dirk Bischoff ein Vergnügen, wieder neue Mitglieder in den Reihen des SPD Ortsvereins begrüßen zu dürfen. „Mit den regelmäßigen Neueintritten schafft es der SPD Ortsverein Jahr um Jahr, seine Mitgliederzahl stabil zu halten und Sterbefälle und Wegzüge zu kompensieren“, so Bischoff erfreut. In diesem Jahr erklärte sich ein Neumitglied auch sofort bereit, sich aktiv im Vorstand des Ortsvereins als Beisitzer zu engagieren. In seinen Bericht bedankte sich Dirk Bischoff noch einmal bei allen ausdrücklich für die geleistete Arbeit in den zurück liegenden Monaten, dabei nannte er im Besonderen Reinhard Schott und Juliane Frey, die beide auf eigenen Wunsch aus Ihren Ämtern scheiden, den Vorstand aber als Beisitzer auch weiterhin unterstützen möchten. Er stellte auch wieder einige Veranstaltungen und Aktionen des Ortsvereins im kommenden Jahr in Aussicht und warb so für den aktiven Ortsverein.

Im Anschluss schilderte Bürgermeister Klaus Büttner in seinem Jahresrückblick die Herausforderungen, vor denen er in Zeiten knapper Kassen steht. Immer wieder gelinge es ihm aber, mit Hilfe von Förderprogrammen trotzdem einige Projekte verwirklichen zu können. Als Beispiele führte er die Sanierung der Bischofsheimer Brücke und die Umgestaltung des Lindenplatzes an. Das nächste größere Projekt werde die Sanierung der Trauerhalle auf dem Friedhof sein.

Der Fraktionsvorsitzende Carsten Frey wies in seinem Jahresbericht noch einmal eindringlich auf die desolate finanzielle Lage der Gemeinde hin, die wie alle anderen hessischen Städte und Kommunen unter der chronischen Unterfinanzierung durch die Landesregierung leide. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Gemeindevertreter seien dadurch stark eingeschränkt. Doch gerade diese Spielräume gelte es zu gestalten, mit dem starken Team der SPD Fraktion und den neuen potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl sieht Frey die SPD in Niederdorfelden jedoch bestens aufgestellt.

Der Kassenbericht der Kassiererin Juliane Frey fiel erwartungsgemäß kurz aus, sind die Finanzen doch solide geregelt. Der Bericht der Revisoren, vorgetragen von Wolfgang Kraus, fiel entsprechend wohlwollend aus. Seinem Antrag auf Entlastung des Vorstand wurde schließlich einstimmig gefolgt.

Für die anstehenden Neuwahlen des Vorstands erklärte sich Kristina Schneider als Wahlvorstand bereit. Die Vorsitzende der Gemeindevertretung war sogleich in ihrem Element und führte souverän durch den ersten Wahlvorgang, in dem Dirk Bischoff einstimmig als Vorsitzender wieder gewählt wurde. Ihm zur Seite stehen als seine Stellvertreter Edith Fährmann und neu Stephan Giese. Auch bei der Kasse gab es nach acht Jahren einen Wechsel - Tatjana Linossi wurde als neue Kassiererin gewählt, sowie Stephan Hoßfeld als Schriftführer. Den Vorstand komplettieren als Beisitzer Carsten Frey, Klaus Büttner, Reinhard Schott, Karl Markloff, Albina Dreshaj, Juliane Frey und Neuzugang Dominique Ridder. Als Revisoren wurden für die nächsten zwei Jahre Markus Schwarz, Alexander Link und Wolfgang Kraus gewählt.

Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich Dirk Bischoff noch einmal bei allen Anwesenden und zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich des Teams für den Beginn des Kommunalwahlkampfes.

Foto (von links): Klaus Büttner, Reinhard Schott, Carsten Frey, Tatjana Linossi, Stephan Giese, Edith Fährman, Dirk Bischoff, Dominique Ridder, Karl Markloff, Stephan Hoßfeld, Juliane Frey.


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