Bürgermeister Schejna strebt regelmäßigen Unternehmertreff an

Rodenbach
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Ob Global Player der Umwelttechnologie, Lohnlöterei und  Kunststoffapparatebau, ob Blumenhaus, Fahrradgeschäft oder Weinhandlung – in Rodenbach sind eine Vielzahl von Gewerbebetrieben ansässig.



Weil es seit Mitte der 90er-Jahre keinen Gewerbeverein mehr gibt, nimmt Bürgermeister Klaus Schejna die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Betrieben in die Hand. Einen Partner hat der Rathauschef in Dr. Gunther Quidde, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau, der Schejnas Anfrage begrüßte und sofort seine Unterstützung zusagte: „Wenn die Unternehmen sich besser kennen lernen und kooperieren haben alle etwas davon: Rodenbach, die Wirtschaft und wir als Industrie- und Handelskammer, denn wir haben es künftig viel leichter, Ansprechpartner zu finden“.

„Wir wollen keinen neuen Gewerbeverein ins Leben rufen, weil vielen Firmeninhabern für ein zusätzliches Ehrenamt schlichtweg die Zeit fehlt. Ziel ist es, zunächst eine unverbindliche Plattform zu schaffen, die den Unternehmern eine Möglichkeit gibt, sich kennenzulernen, Informationen auszutauschen, Probleme anzusprechen“, erklärt Schejna. Die Treffen könnten jeweils abwechselnd bei einem Rodenbacher Gewerbetreibenden stattfinden. Der 1. Unternehmertreff mit Unterstützung der IHK Hanau wird aktuell für Ende April/Anfang Mai vorbereitet. Die Einladung an alle Gewerbetreibenden aus Nieder- und Oberrodenbach folgt. „Ich hoffe auf eine rege Teilnahme und gute Gespräche. Ich bin mir sicher, dass dieser Anschub das vorhandene Potenzial im Rodenbacher Dienstleistungs- und Gewerbesektor bündelt und einige, auch die Gemeinde Rodenbach, letztlich davon profitieren können“, sagt der Bürgermeister.

Bereits im Februar wurden für Mitte März einige der Gewerbetreibenden an einen Tisch geholt, um deren Meinung zur Initiative und deren Wünsche und Vorstellungen einzuholen. „Die Resonanz war positiv, sich außerhalb einer Vereinsstruktur regelmäßig zu treffen und untereinander besser kennenzulernen“, freut sich Bürgermeister Schejna. Schließlich räumten einige Teilnehmer ein, dass sie von der Existenz anderer gar nichts wussten.

Von einem regelmäßigen Unternehmertreffen würde letztlich Rodenbach als Ganzes profitieren. „Durch die Pflege von persönlichen Kontakten und den Austausch von Know-how erhöht sich die Attraktivität der ortsansässigen Wirtschaft, was letztlich zu einer noch höheren Identifikation mit Rodenbach führt. Die Gemeinde insgesamt würde profitieren – durch Jobangebote, projektbezogenes Sponsoring bis hin zu Partnerschaften“, blickt Schejna in die Zukunft. Das Bündel der positiven Auswirkungen würde zudem bis in die Verwaltung reichen. „Mir schwebt eine aktive planerische und konzeptionelle Mitwirkung an der Gemeindeentwicklung vor. Wir könnten vom Wissen und den Erfahrungen der Geschäftstreibenden, von Handel, Handwerk und Dienstleistern profitieren“, erläutert Bürgermeister Schejna.


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