Mankel: „Standortattraktivität muss erhöht werden“

Rodenbach
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„Neue Tatkraft und neue Impulse für Rodenbach!“ Mit diesem Motto bewirbt sich Christian Mankel seit mehreren Wochen um das Bürgermeisteramt in Rodenbach und dieser Slogan zähle besonders stark für das Thema Standortattraktivität.



In den vergangenen Jahren habe Rodenbach, wie bereits in einigen vorangegangenen Pressemitteilungen angesprochen, oftmals bei Standortfragen im Vergleich zu umliegenden Kommunen den Kürzeren gezogen. Außerdem habe man es nicht nur versäumt, zahlreiche neue Betriebe nach Rodenbach zu holen, vielmehr sei es so, dass einige gute Unternehmen abgewandert sind. Dies möchte Mankel als zukünftiger Bürgermeister ändern.

Die meisten vorbildlichen Betriebe, die im Moment in Rodenbach angesiedelt sind, hätten bereits seit vielen Jahren ihren Standort in der Gemeinde. Neu dazugekommen, seien vergleichsweise äußerst wenige. Dies habe Christian Mankel auch in seinen bisherigen Betriebsbesuchen bemerkt. „Außerdem ist es so, dass viele Unternehmer, mit denen ich gesprochen habe, hier in Rodenbach angesiedelt sind, weil sie sowieso, z.B. durch ihren Wohnsitz, eine gewisse Verbindung zu der Gemeinde hatten und sich deshalb für diesen Standort entschieden haben“, resümiert der CDU-Bürgermeisterkandidat.

Es sei natürlich wichtig, dass sich Betriebe aus diesen Gründen niederlassen. Genauso wichtig sei es aber auch, dass Betriebe von außerhalb, die im Vorfeld keine enge Bindung zu Rodenbach hatten, in die Gemeinde gelockt werden. Hierbei könne man sich bei einigen Nachbarkommunen eine Scheibe abschneiden. Dass in den letzten Jahren im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung so wenig passiert sei und kaum Gewerbetreibenden bei ihrer Standortentscheidung an den Standort Rodenbach denken, habe mit Sicherheit verschiedene Ursachen.

„Wir haben grundsätzlich keine schlechten Voraussetzungen, um mehr Gewerbetreibende nach Rodenbach zu locken. Der Bahnhof, zwei nahegelegene Autobahnzufahrten und die Nähe zu Hanau und Frankfurt sprechen sicher nicht gegen uns“, so Mankel. Fatal sei es aber, dass man sich wie in den vergangenen Jahren darauf ausruht, dass Rodenbach sowieso nur eine reine Wohnsitzgemeinde sei. Dies dürfe nicht der Anspruch einer Gemeinde sein und sei sicherlich ein Hauptgrund dafür, warum sich kaum neue Betriebe niedergelassen haben und stattdessen Stillstand in Sachen Standortattraktivität herrsche.

„Mein Ziel ist es, die vorhandenen Strukturen in Zukunft besser zu nutzen und auszubauen. Auf der einen Seite muss in den nächsten Jahren mit einfachen und kostengünstigen Mitteln dafür geworben werden, dass Rodenbach ein attraktiver Standort für mittelständische Betriebe ist. Auf der anderen Seite möchte ich mich aber auch in neuen Gesprächen mit dem Planungsverband dafür einsetzen, dass zukünftig genügend freie Flächen für Unternehmen innerhalb der Gemarkungen unserer Gemeinde zur Verfügung stehen“, erklärt Mankel seine Vorhaben.

Zu seinen Bemühungen werde aber auch zählen, das bestehende Industriegebiet wieder aufzuwerten, denn dieses verliere mehr und mehr an seiner Attraktivität. Auch hier werde deutlich, dass die vorhandenen Strukturen einfach nicht ausreichend genutzt werden.Getreu dem Motto „Rodenbach kann mehr!“ plädiert Mankel deshalb dafür, das Potenzial in Zukunft besser auszuschöpfen.

„Dafür werde ich in den nächsten Wochen noch einmal bei allen Bürgerinnen und Bürgern werben. Denn von neuen Betriebsansiedlungen profitieren generell in erster Linie natürlich auch die Gemeinden und nicht zuletzt damit auch die Rodenbacher Einwohner“, so Christian Mankel abschließend.


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