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Rodenbacher Jungstörche fachmännisch beringt

Rodenbach
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Rechtzeitig bevor die Jungstörche ausfliegen wurde das Zwillingspaar auf dem Storchennest „Auf der Aue“ (zwischen Lache-Brücke und Erlen) vom Fachmann beringt. Der Vorsitzende vom "Vogel- und Naturschutzverein Rodenbach e.V." (VNR), Reinhard Lukas hat in Abstimmung mit der Gemeinde Rodenbach, den Freigerichter Werner Peter (vom Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland", Wilhelmshaven und HGON) beauftragt zu beringen.



Werner Peter hat die Genehmigung für die Landkreise Main-Kinzig und Fulda. Er teilte auf Anfrage mit, dass nicht alle Jungstörche – aus unterschiedlichen Gründen – beringt werden können. Zum Teil ist es schwierig mit einem Hubwagen nahe genug an das Storchennest ran zu kommen oder es gibt Jahre, in den die Umgebung zu feucht ist und kein Hubwagen sicher aufgestellt werden kann.

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Werner Peter informierte den Rodenbacher VNR-Vorsitzenden und den Bürgermeister Klaus Schejna über die Daten auf dem Ring, dessen Durchmesser es ermöglicht in den ersten 5 bis 7 Wochen den Ring schmerzfrei anzubringen und dauerhaft sicher stellt, den Storch künftig wieder zu erkennen. Der Ring erhält eine fortlaufende Nummer und den Namen der jeweiligen Vogelwarte. Die Jungstörche liegen relativ zahm im Nest und lassen die Beringung in Ruhe über sich ergehen.

Bürgermeister Klaus Schejna dankte Peter und Lukas für ihr ehrenamtliches Engagement und nahm mit Freude die Nachricht entgegen, dass in diesem Jahr die Population und Reproduktion in Rodenbach sehr gut sei. Die 5 Brutpaare zögen insgesamt 13 Jungstörche auf. Mit 2,6 Jungstörchen liegen sie weit über dem Durchschnitt von 1,5 je Brutpaar im Kinzigtal. Das Storchenpaar auf dem 12 Meter hohen Storchennest ernährt den Nachwuchs ausschließlich mit tierischer Nahrung, wie Mäuse, Regenwürmer und Nacktschnecken sowie Heuschrecken und Käfern. Sie würgen die Nahrung ins Nest und die Jungen picken die Nahrung in kleinen Stücken auf, um zu Überleben. Trotz der Trockenheit in diesem Jahr hätten bis jetzt alle Jungstörche im den Storchennesten in den Kinzigauen und die Drillinge auf dem Rodenbacher Wehrturm überlebt und werden bald das Fliegen lernen.

Foto: Werner Peter beim Beringen der zwei Jungstörche auf dem Storchennest in den Kinzigauen in Niederrodenbach.

Foto: Die zwei Jungstörche nach der Beringung im Storchennest in den Kinzigauen in Niederrodenbach.

Text und Fotos: Anton Hofmann


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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