Wetttrinken bei Highland Games

Niederrodenbach
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Die Hitzewelle machte den Teilnehmern der 3. „Highland Games“ am Waldstadion vom Fußballclub Germania Niederrodenbach zu schaffen.



Das Organisations- und Schiedsrichterteam war bestens vorbereitet und passte die Wettkämpfe den hohen Temperaturen sinnvoll an. Zu Auftakt der Veranstaltung zogen die „ Lowland Pipes & Drums“ vor die Zuschauerbühne und die 6 Mannschaften wurden von Mc Locke unter großen Gejaule vorgestellt. Die Teilnehmer waren auf die  Einzel-Wettkämpfe, bei denen Kraft, Geschicklichkeit und Technik sowie bei der „Königsdisziplin Tauziehen“ als Team viel Ausdauer erforderlich waren, gut vorbereitet.

Im Vordergrund bei den Spielen steht absolut der Spaßfaktor. Gerne möchte jeder Clan als Sieger vom Platz gehen, aber sie sind schon zufrieden wenn sie nicht das Schlusslicht bei den Wettkämpfen werden. Bekanntlich kommen die Spiele aus Schottland, wo sich starke Männer treffen, um zu zeigen, dass sie die Stärksten ihres „Clans“ sind. Da werden Baumstämme und/oder Steine geworfen, das Tau gezogen. Das Schleppen der schwere Lasten über Parcours in Bestzeiten zu ziehen fielen dieses Jahr ausnahmsweise mal aus, dafür wurde die Disziplin „Wetttrinken gegen die Hitze“ ausgeführt.

Nach einigen Musikdarbietungen stellte das Team der „Highlander Falken“ aus Rodenbach übernahm das Organisations- und Schiedsrichterteam Thomas Haupt („Mc Locke“), Thorsten Weinhart („Eiermann“), Mio Schreiber und Stefan Schneider die Wettkampfleitung. Sie wurden von der 11-jährigen Schriftführerin Jenny Lofink unterstützt. Zu Beginn wurde aufgrund technischer Probleme das Fuß “hoch“ werfen in Fuß “weit“ werfen umgewandelt. Die weiteste Entfernung schmiss  Tobias Planitz von den „Krotzebojer“ mit 6,30 Meter. Nach einem so heißen Tag hatten sich die körperlichen Anstrengungen aller Wettkampfteilnehmer gelohnt. Die Mannschaft „Krotzebojer“ wurde Sieger in der Gesamtwertung. Ihr folgten „No Names“ aus Erlensee und 3. Sieger wurden die „Fire Bulls“ aus Wachenbuchen. Den letzten Platz belegten erstmals die „Schoppendales“ ebenfalls aus Erlensee.

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Bei den Highland Games kann Jeder mitmachen, der mindestens  5 Teilnehmer (Männer und/oder Frau) stellen kann, bereit ist 10 € Startgebühr aus dem Säckel zu zahlen und das Wichtigste Röcke tragen“. Diese Voraussetzungen erfüllten alle 6 Mannschaften aus Rodenbach und Umgebung: „Schoppendales“  (Erlensee), „Grotzbojer“ (Großkrotzenburg - Maintal), „No Names“ (Erlensee), „Highlander Falken“ (Rodenbach), „Fire Bulls“ (Wachenbuchen) und erstmals die Tartan Nation“ aus Schlüchtern –Hutten. Leider nahmen die beiden Rodenbacher Clans „Candy Crybabies“ und „Mac Pussys“ dieses Jahr nicht teil.

Die Highlander Falken und der FC Germania Niederrodenbach hatten gemeinsam zu einem abwechslungsreichen Tag ins Waldstadion Rodenbach eingeladen. Zu den Disziplinen der Spielen zählten: Fassweitwurf, Hindernislauf, Eierwurf, Baumstammweitwurf, Steinzielwurf, Wetttrinken ohne Wettlaufen, Abschwarten, Tauziehen. Für das leibliche Wohl sorgte wie immer der FC Germania. Musikalische Unterstützung bekamen die „Clans“ in den Erholungspausen von den Dudelsackspielern & Trommler von „ Lowland Pipes & Drums“. Das Publikum feuerte die lustigen und kurzweiligen Wettkämpfe lautstark und hoch motiviert  sowie gestikulierend an. Das Team der „Highlander Falken“ aus Rodenbach und der FC-Vorsitzende Achim Wink freuen sich auf bereits auf Highland Games im nächsten Jahr. Es folgte die Pokalübergabe an die teilnehmenden Clans.

Text und Fotos: Anton Hofmann


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