Nussbaumfest ein voller Erfolg

Niederrodenbach
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Das traditionelle Nussbaumfest am letzten Augustwochenende im Alten Dorf in Niederrodenbach erzielte einen Besucherrekord und war für Veranstalter und Besucher gleichermaßen ein voller Erfolg.



Die Nussbaum Festgemeinschaft lockte am Samstagabend so viele Besucher wie noch nie an. In allen Höfen herrschte Hochbetrieb und die Besucher waren von den gastronomischen Angeboten (Speisen & Getränke) und den unterschiedlichen musikalischen Unterhaltungen begeistert. Im Jahr 2001 hatte Gernot Schäfer zunächst allein das Nussbaumfest aus der Taufe gehoben. Seit dieser Zeit musste es nur einmal ausfallen. Der Nussbaum wurde übrigens 1951 von seinem Onkel Karl-Heinz Schieferstein mitten in den Hof gepflanzt und ist heute der Namensgeber.

Die Wingerts standen live mit personeller Verstärkung und neuer Namensergänzung „Wingerts Orchestra“ auf der Bühne im RoSen-Treff. Wie schon oft begeisterten sie ihre Fans und die es bestimmt noch werden, mit ihren zum Teil selbst komponierten Songs und dem passen Wohnzimmeroutfit in die Dämmerung und Nacht hinein. Am Sonntagvormittag wurde von Bürgermeister Klaus Schejna zum Frühschoppen im Nussbaumhof der  Familie Gernot Schäfer und seinem Helferteam das erste Bierfass des Tages angestochen. Danach gab es bis 12 Uhr in sämtlichen Höfen die Getränke zum halben Preis. Musikalisch unterhielt das W. (Wanderer) Quartett aus Linsen- und Freigericht die Besucher und der Eventgriller Fabian bot u.a. knusprige Spanferkel an!

Kleinere Schauer machte den Besuchern nichts aus. Nach dieser „Gute-Laune-Veranstaltung-im-Alten-Dorf“ freuen sich die Rodenbacher im kommenden Jahr schon auf die „990 Jahr-Feier“! Die Veranstalter (Nussbaumhof Familie Schäfer, Kunstraum 2000 mit Kulturhof Familie Böhm, Kreuzberg-Schänke Familie Knoll, Hof im RoSenTreff Team Schützenhof und Rosis Hof Reinhard Lukas) boten in ihren idyllischen Höfen und an der Hauptstraße eine große Vielfalt an Speisen und Getränken. Neben Alkoholfreiem wie „Goldmarie“ Apfelsaft wurde den zahlreichen Besuchern Bierspezialitäten und Weine aus den verschiedensten Anbaugebieten, Apfelwein und Edelbrände und vieles angeboten.

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Für den kleinen und großen Hunger gab es u.a. selbstgemachte Hamburger, hessische Spezialitäten, Flammkuchen, Bratwürste, Suppen, Salate, Lachs und Spanferkel. Erstmals beteiligte sich in diesem Jahr das Team Schützenhof mit einem Stand im RoSen-Treff am Nussbaumfest und lockte damit auch viele Oberrodenbacher ins Alte Dorf nach Niederrodenbach. Auf dem Speiseplan standen „Gerillter Lachs auf der Holzplanke“, „WOK-Gemüse“ und „Rippchen mit Kraut“. In so mancher Familie blieb die Küche kalt, weil sie die Angebote zum Mittagessen am Sonntag nutzten. Gernot Schäfer und Reinhard waren ebenso wie die anderen Veranstalter mit dem Besuch bei den unsicheren Witterungsbedingungen zufrieden. Bei Gesprächen mit dem Publikum stellte sich heraus, dass die Rodenbach mit Stolz ihre Verwandten und Bekannten sowie Freunde aus Nah und Fern eingeladen um ihnen „ihre gute Stube“ zu zeigen. Viele konnten sogar ihren tierischen Dauer-Begleiter mitbringen, ohne dass es jemand gestört hat! Charly blieb seiner Herrin treu und genoss den Auftritt. Diese Feststellung teilte auch der Bürgermeister Klaus Schejna bei seiner kurzen Ansprache vor dem Fassbieranstich unter dem Nussbaum. Schejna dankte den Veranstaltern und den vielen Helfern für ihren Idealismus. „Ich bin mir sicher, dass sich die Mühe gelohnt hat und schon gute Voraussetzungen für die 990-Jahr-Feier im kommenden Jahr geschaffen wurden!“ betonte der Rathauschef.

Die Freunde von Kaffee und Kuchen kamen am Sonntagnachmittag auf ihre Kosten. Abwechslung beim Essen und Trinken  am Nussbaumfest wurden durch den  Kunstraum 2000 und in der Kunstschule „Malzeit“ und Original-Kreuzbergbier in der Hofeinfahrt der Familie Knoll angeboten.  Der Geschichtsverein Rodenbach lud zu einer Führung durch den historischen Ortskern und zu einem Besuch ins Heimatmuseum in der Kirchstraße ein.

Text und Fotos: Anton Hofmann


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