Trunkenheitsfahrt mit Folgen

Beruflich sei er als Heizungsinstallateur auf seinen Führerschein angewiesen, weil er ohne „Lappen“ nicht zu den Kunden fahren könne, erklärte er jetzt bei der Verhandlung im Amtsgericht Gelnhausen. Dass er gegenüber der Polizei zunächst erklärte, seine Fahrerlaubnis verloren zu haben, nachdem er auf der Landesstraße von Sannerz nach Herolz mit 1,55 Promille erwischt worden war, verhinderte nicht, dass er sich seit seiner Promillefahrt nicht mehr hinters Steuer setzen durfte. Am 20. Dezember 2013 war das, im Regelfall ist anschließend eine Sperre von zwölf Monaten fällig. Und so wurde es auch im Fall des 46-Jährigen aus Schlüchtern entschieden. Die Sperre bleibt bis Ende des Jahres bestehen, zudem muss er eine Geldstrafe in Höhe von 600 Euro bezahlen.