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Zu einem Meinungsaustausch besuchten Vertreter des Kreisjagdvereins Schlüchtern den jagd- und forstpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Heinz Lotz, in seinem Wahlkreisbüro in Gelnhausen.
„Wir stehen mit dem Kreisjagdverein auch immer ein Stückweit in der Öffentlichkeit. Jagd und Naturschutz, der Schutz der freilebenden Tierwelt und der Sicherung ihrer Lebensräume sind keine Selbstläufer, weshalb wir den regelmäßigen Kontakt mit der Politik suchen“, erklärte der Vorsitzende des Jagdvereins, Karl Roth. Nun stünden einige Entscheidungen in der Politik an, die aus Sicht des Kreisjagdvereins nicht nachvollziehbar seien, etwa die Änderungen der Jagdzeiten, dem Waldbetretungsrecht oder die verpflichtende Verwendung bleifreier Munition. Dabei geht es den Jägern hauptsächlich darum, bei den Entscheidungsprozessen mit eingebunden zu werden.
Der Meinungsaustausch mit dem Kreisjagdverein ist für den Steinauer Heinz Lotz von großer Wichtigkeit. „Der Wald ist ein Teil unserer Identität und die Jagd hat in unseren waldreichen Gebieten eine lange Tradition. Besonders im Winter wird bewusst, wie viele Unannehmlichkeiten wir auf uns nehmen, um in dieser, von Wäldern umringten Landschaft zu leben. Im Wald treffen aber auch die unterschiedlichsten Interessen aufeinander. Deshalb begrüße ich die Initiative des Kreisjagdvereins den Dialog zu suchen und will sie dabei, sei es in Wiesbaden oder im Main-Kinzig-Kreis unterstützen“, sicherte ihnen der Landtagsabgeordnete Heinz Lotz zu.
Foto (von links): Karl Roth (1. Vors. Jagdverein Schlüchtern), MdL Heinz Lotz, Heinrich Bös (Schriftführer Jagdverein), Michael Hartmann (Jagdverein) und Lea Berwein (Praktikantin von Heinz Lotz).
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