Kinzig-Bracht-Jusos besuchen das Jugendbüro „Check In“

Schlüchtern
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Vor einiger Zeit besuchte die Juso AG Kinzig-Bracht das Jugendbüro „Check In“ in der Stadt Schlüchtern, um sich ein umfassendes Bild über die dortige Jugendarbeit und die weiteren Angebote zu machen.

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Der Vorsitzende der Juso AG Kinzig-Bracht und stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der Jusos im Main-Kinzig-Kreis, Tim Schneider betont: „Die Angebote des Jugendbüros Schlüchtern sind wirklich hervorragend. Trotz der aktuellen Finanzlage aller Städte- und Gemeinden in Hessen, ist in Schlüchtern eine wirklich hervorragende Anlaufstelle für Kinder- und Jugendliche vor Ort geschaffen worden.“

Der AG-Vorstand nutzte die Gelegenheit um sich bei der zuständigen Jugendreferentin Andrea Lindner über die einzelnen Projekte des „Check In“ gezielt zu informieren. Die Mitglieder des AG-Vorstands betonen: „Momentan bietet das Jugendbüro sehr viele Angebote und Projekte an. Es finden regelmäßig Graffitkurse, Tagesausflüge, Spielnachmittage oder „Geocachingevents“ statt. Das Angebot soll möglichst viele Personen in den entsprechenden Altersgruppen in Schlüchtern ansprechen.“ Besonders  beeindruckt hat die Kinzig-Bracht-Jusos das vom „Check In“ bereits durchgeführte Jugendbeteiligungsprojekt. „Dieses Projekt ist für den Nachwuchs vor Ort sehr wichtig, da die Kinder- und Jugendlichen die Möglichkeit erhalten, sich gezielt mit den wichtigsten politischen und strukturellen Themen vor Ort zu befassen. Die Jugendlichen müssen das Gefühl erhalten, punktuell durch ihr Handeln für die Menschen in ihrer Heimat etwas verändern zu können. Nur so, kann der großen Politikverdrossenheit strukturiert entgegengewirkt werden, so der Juso-Vorsitzende, Tim Schneider signalisierend.

Das Jugendbeteiligungsprojekt wurde in Schlüchtern bereits schon sehr erfolgreich durchgeführt. In der Vergangenheit wurden bereits sehr gute Beiträge von den Teilnehmerinnen- und Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Auch die Themendichte war sehr vielseitig – diese reichte von der Verkehrsproblematik am Kreisel zwischen dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium und der Stadtmitte bis zur Strukturierung der Baulandpolitik für junge Familien in Schlüchtern und den dazugehörigen Ortsteilen.

Erweitert wird das Angebot des „Check In“ durch die Sommerfreizeiten und die Ferienspiele. Der AG-Vorsitzende, Tim Schneider führt dazu abschließend an: „Es ist schade, dass durch die kommunenfeindliche Politik der hessischen Landesregierung wichtige freiwillige Leistungen wie die Jugendförderung in den Städten- und Gemeinden immer mehr abgebaut und die Mittel für die Umsetzung von wichtigen Jugendprojekten dauerhaft gekürzt werden. Die Bevölkerung muss endlich erkennen, dass in der Endkonsequenz die Bürgerinnen- und Bürger sowie der Nachwuchs in allen Gemeinden in Hessen systematisch benachteiligt werden. Deswegen fordern die Kinzig-Bracht-Jusos die Regierungskoalition aus CDU und Grünen in Wiesbaden deutlich auf, den Kommunen mehr finanziellen Handlungsspielraum zu lassen und die Ausgestaltung von wichtigen Projekten der kommunalen Jugendpflege dauerhaft finanziell zu fördern.“

Foto: Die Kinzig-Bracht-Jusos bei ihrem Rundgang durch die Räumlichkeiten im Jugendbüro der Stadt Schlüchtern, „Check In“.


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