„Hier wird die Inklusion täglich gelebt“

Schlüchtern
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Seit über 40 Jahren ist das Behinderten-Werk Main-Kinzig ein verlässlicher Partner in der Region für Menschen mit Behinderungen.



In 44 Einrichtungen mit etwa 600 Angestellten bietet der gemeinnützige Verein viele Dienstleistungen, etwa in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Beratung für Menschen mit Behinderungen an. Gemeinsam mit dem örtlichen CDU-Vorsitzenden, Heiko Kirchner, besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete und behindertenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michael Reul, die Bergwinkel Werkstätten in Schlüchtern. um sich vor Ort ein umfassendes Bild über die erfolgreiche Arbeit des Behinderten-Werks zu machen.

Die Bergwinkel-Werkstätten beschäftigen 168 Werkstatt-Angehörige in den Bereichen Schreinerei, Holzverarbeitung und Imkereibedarf. Angegliedert ist zu dem eine Tagesförderstätte, in der Menschen mit Behinderung in alltagsähnlichen Situationen individuell gefördert und begleitet werden, ohne das Druck oder übermäßige Erwartungshaltungen erzeugt und vermittelt werden. Begrüßt wurden Reul und Kirchner vom stellv. Vorstandsvorsitzenden des Behinderten-Werks Main-Kinzig, Joachim Schröck, und vom Einrichtungsleiter, Markus Reiter. Beide führten die Gäste durch die Einrichtung, die sich im Werkstattbereich in den letzten Jahren zu einem erfolgreichen, mittelständischen Unternehmen entwickelt hat. Im Gespräch wurde deutlich, dass die Bergwinkel-Werkstätten ein attraktiver Partner für die Autoindustrie sind und dass sich der Produktionsbetrieb für den Imkereibedarf zu einem bundesweit führenden Anbieter entwickelt hat.

„Das Behinderten-Werk Main-Kinzig leistet einen wichtigen und qualitativ hochwertigen Beitrag im Bereich der Behindertenarbeit und -förderung. Auch in den Bergwinkel-Werkstätten wird dabei den Mitmenschen mit einer Einschränkung eine Perspektive im Leben und auf dem Arbeitsmarkt gegeben und somit bei den Betroffenen eine wertvolle Lebensqualität und die Gewissheit der Teilhabe an der Gesellschaft vermittelt. Besonders begrüße ich, dass ein Wechsel zwischen den Einrichtungen des Behindertenwerks zwischen Hanau und Schlüchtern ebenso möglich ist, wie die teilweise Beschäftigung der behinderten Mitarbeiter in den Partnerbetrieben der Freien Wirtschaft. Hier wird die viel diskutierte Inklusion tagtäglich gelebt. Ich bedanke mich bei Herr Schröck und Herrn Reiter für einen interessanten Besuch. Das Behinderten-Werk Main-Kinzig leistet einen wichtigen Beitrag im sozialen Bereich, den es zu unterstützen und auszubauen gilt“, so Michael Reul.

Foto (von links): Markus Reiter, Joachim Schröck, Heiko Kirchner und Michael Reul.


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