CDU-Kreistagsfraktion besucht die Kinzig-Schule in Schlüchtern

Die Christdemokraten überzeugten sich vor Ort von der Entwicklung der Bildungseinrichtung. So stellte Schulleiter Karsten Günder die Schule zunächst allgemein vor. Zurzeit werden 1535 Schüler aus vielen Teilen des Main-Kinzig-Kreises, in den weitläufigen Räumlichkeiten von 120 Lehrern unterrichtet. Mit 10 Schulzweigen weist die Kinzig-Schule ein breitgefächertes Angebot auf. Hierbei hätte die Zahl der Vollzeitschüler Übergewicht.

Ein besonderer Schwerpunkt der Schule ist der Fachbereich Holz. „Wir haben den größten Holzfachbereich in ganz Hessen und sind eine Vorzeigeschule“, so Günder. Über diese Entwicklung freuen sich die Bildungspolitiker der CDU-Kreistagsfraktion ganz besonders, zumal der Neubau der Holz- und Metallwerkstatten im Jahr 2011 unter der Federführung des damaligen Schuldezernenten Günter Frenz entstanden ist. „Der Neubau der Holz- und Metallwerkstätten war perspektivisch ein großer Schritt zur Zentralisierung und Konzentrierung der Fachbereiche“, erinnert sich Günter Frenz. „Unter Berücksichtigung des demografischen Wandels sollte eine qualitativ hochwertige Berufsbegleitung in Schlüchtern geschaffen werden“, so Frenz weiter. In diesem Zusammenhang bedankten sich Frenz und der Arbeitskreis bei den Verantwortlichen für ihre kooperative Mitarbeit bei der Entstehung der neuen Fachräume.

Während des Informationsgesprächs wurde auch die allgemeine Entwicklung der Ausbildungsgänge diskutiert, die zum Teil nur noch länderübergreifend beschult werden können. Mit einen attraktiven Angebot wendet sich die Schule dabei an die steigende Anzahl junger Migranten, die so die Chance auf eine gute Integration ins Arbeitsleben bekommen sollen, stellt Schulleiter Günder die neuen Angebote der Schule heraus. Günder lobte in diesem Zusammenhang auch die Schulsozialarbeit, die sich positiv auf das Schulklima auswirken würde und in der Arbeit mit der steigenden Anzahl von unbegleiteten Flüchtlingen, immer größere Bedeutung erfährt.

Bei einem anschließenden Rundgang konnten sich die Christdemokraten auch von den Umbaumaßnahmen der letzten Jahre und der Einrichtung von Naturwissenschaftsräumen und Werkstätten überzeugen. Ausführlich erklärten Karsten Günder und Burkard Weiß, Abteilungsleiter des Holz-, Bau-, Farbtechnik und Raumgestaltungsbereiches, den Maschinenpark und demonstrierten die CNC-Maschine „Die Einrichtung ist wirklich in einem guten Zustand und bildet tolle Möglichkeiten für die Auszubildenden in der Region“, so der Kreistagsabgeordnete Tobias Betz aus Steinau.

Foto (von links): Wolf-Dieter Rothmaler, Karsten Günder, Jürgen Heil, Armin Bandilla, Burkhard Weiß, Silvia Leußler, Tobias Betz und Günter Frenz.