VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Auch im April dieses Jahres findet die ehrenamtliche und fachkundige Führung zu Hessens extrem seltener Schachblume statt.
Die Naturparkführerin Irmgard Schultheis von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) erläutert die Bedeutung der stark gefährdeten Schachblume in Kunst und Kultur, sowie weitere interessante Zusammenhänge.
Die Schachblume wird im MKK durch eine speziell auf den Zyklus der Pflanze ausgerichtete Mahdwirtschaft sowie durch die Mithilfe von ehrenamtlichen Gebietsbetreuern geschützt. Die Koordination dieser Vorgänge wird durch die Experten der HGON geführt und durch die jahrelange Zusammenarbeit im Schachblumenschutz mit der Regierung von Unterfranken zusätzlich gefördert. Um die beeindruckenden Schachblumenwiesen zu schützen, arbeitet die HGON mit den zuständigen Behörden beim Biotopmanagement zusammen und bietet Mithilfe bei der Beschaffung von Finanzmitteln für Grundstückskäufe und Pflegemittel. Verpassen Sie nicht dieses einzigartige Naturschauspiel der Schachblumenblüte im Sinntal, dem größten zusammenhängenden Verbreitungsgebiet in Mitteleuropa. Treffpunkt der Exkursion ist um 11.00 Uhr in Jossa am Eisenbahnviadukt/Kläranlage Altengronau.
Das komplette Veranstaltungsprogramm 2014 „Sehen – Verstehen – Schützen“ kann kostenlos angefordert werden bei der HGON Arbeitskreis Main-Kinzig, Gartenstrasse 37, 63517 Rodenbach (Fon: 06184-56160, Fax: 06184-56171 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Wer die vielfältige Naturschutzarbeit des HGON-Arbeitskreises Main-Kinzig unterstützen möchte, kann mit steuerlich absetzbaren Spenden auf das Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Rodenbach, IBAN: DE80 5066 3699 0000 0871 30, BIC: GENODEF1RDB.
Foto: Seltene Schönheit, die Schachblume im Sinntal.
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