Berufliche Qualifizierung im Fokus des Interesses

Sinntal
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Nicht zum ersten Mal haben Vertreter der CDU Main-Kinzig in diesen Tagen das Jugendhilfezentrum Don Bosco in Sinntal-Sannerz besucht.



Bereits in der Vergangenheit gab es zwischen den Christdemokraten und Vertretern der Einrichtung regelmäßig Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Während sich die CDU-Politiker bei ihren vorangegangenen Besuchen vor allem über die intensiv-pädagogische Gruppe informierten, stand bei diesem Besuch die berufliche Qualifizierung in der Einrichtung im Fokus des Interesses.Derzeit befinden sich 36 Auszubildende bei den Salesianern in der Lehre, wie Pater Christian Vahlhaus und der Leiter für den Bereich Berufliche Bildung, Heiko Schreiber, berichten. Die Angebote in den Bereichen Holz, Farbe, Metall sowie Küche und Hauswirtschaft richteten sich an Beeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene, die in der Regel zwischen 15 und 25 Jahre alt sind. Die Ausbildung selbst orientiere sich an den bestehenden Ausbildungsordnungen der jeweiligen Berufe und sei neben der starken Kunden- und Auftragsorientierung auf die Integration in betriebliche Ausbildung oder Übernahme in Arbeit ausgerichtet. Zwischen 80 und 90 Prozent der Auszubildenden gelänge nach der Ausbildung der Sprung in einen Betrieb.

„Die Ausbildung unserer Lehrlinge wird durch den Pädagogischen Dienst begleitet, der Bindeglied zwischen Schule, Wohnen und Ausbildung ist. Mit seiner Hilfe werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur auf schulische und berufsspezifische Angelegenheiten vorbereitet, sondern auch auf alltägliche Hemmnisse, um dem Scheitern einer Maßnahme vorzubeugen“, berichtet Heiko Schreiber. Insgesamt versuche man, die Schüler in den Berufsschulunterricht in Gelnhausen oder Schlüchtern zu integrieren.

Lob für ihr Engagement erfahren Vahlhaus und Schreiber vom sozialpolitischen Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Uwe Häuser: „Man merkt allen Beteiligten an, wie sehr ihnen das Schicksal ihrer Jugendlichen am Herzen liegen. Mit großer Kreativität, Leidenschaft und dem notwendigen Fingerspitzengefühl werden den Jugendlichen Perspektiven eröffnet und die erforderlichen Hilfestellungen gewährt. Wir können froh sein, dass der Main-Kinzig-Kreis Standort für ein solches Jugendhilfezentrum der Salesianer Don Bosco ist.“

Foto: Mitglieder des Arbeitskreises Soziales der CDU-Kreistagsfraktion vor einem durch die Auszubildenden selbst gebauten Insektenhotel (von links) P. Christian Vahlhaus (Einrichtungsleiter), Armin Bandilla, Uwe Häuser (sozialpolitischer Sprecher), Ursula Neumann, Roland Reidel, Heiko Schreiber (Leiter berufliche Bildung), Markus Jung.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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