In zwei Wochen kommt schnelles Internet nach Marborn

Marborn
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Der Ortsvorsteher Arnold Lifka und der Steinauer Bürgermeister Malte Jörg Uffeln sowie der in Steinau lebende Landtagsabgeordnete Heinz Lotz freuen sich, dass die Breitbandinitiative des Main-Kinzig-Kreises den Bürgerinnen und Bürgern Zugriff auf schnelles Internet ermöglicht.

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Sie lobten Landrat Erich Pipa, dass er die „Zeichen der Zeit“ erkannt habe während einer Bürgerversammlung im Steinauer Ortsteil Marborn am vergangenen Dienstagabend. Landrat Erich Pipa informierte gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, Sibylle Hergert, die zahlreichen Interessenten über den Stand des Breitbandausbaus im Kreis und die Situation in ihrem Ortsteil.

„Nach fast zwei Jahren Erfahrung im Breitband-Ausbau“, berichtete Landrat Erich Pipa „haben wir bislang alle Erwartungen übertroffen, sowohl bei der Anzahl der verlegten Kilometer, als auch bei der Zahl der Kunden, die bereits in unserem Breitband-Netz unterwegs sind“. So habe man bereits 435 Kilometer Glasfaserkabel im Kreis verlegt, die Zahl der angeschlossenen Ortsteile liegt bei 115, mehr als 80.000 Haushalte können bereits vom schnellen Internet profitieren. Mehr als 11.400 Bürgerinnen und Bürger seien bereits Kunde bei der M-net, die das von der Breitband Main-Kinzig GmbH gebaute Glasfasernetz gepachtet habe und den Bürgerinnen und Bürger die Telekommunikationsdienste anbiete. „Es handelt sich hier um ein Bürgernetz, der Main-Kinzig-Kreis baut für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Unternehmen ein Glasfasernetz aus, dabei entstehen, trotz erheblicher Investitionskosten, den Kommunen keine Unkosten“, erklärte Erich Pipa. Für jeden angeschlossenen Kunden zahlt die M-net der Breitband Main-Kinzig GmbH eine monatliche Netzmiete, worüber sich die Investitionen des Kreises für den Breitbandausbau refinanzieren.

„Wir bieten Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s, mindestens 25 Mbit/s, die deutlich über den bisher verfügbaren Bandbreiten in Marborn liegen. Aktuell stehen bis zu 2 Mbit/s für 80 Prozent der Haushalte in Marborn zur Verfügung, nach dem Ausbau besteht die Möglichkeit, dass 85 bis 90 Prozent der Haushalte auf 50 Mbit/s zugreifen können, für alle gilt jedoch mindestens 25 Mbit/s, das ist eine deutliche Qualitätssteigerung“, führte der Landrat aus.

Breitband-Geschäftsführerin Sibylle Hergert stellte die Planung für den Steinauer Stadtteil Marborn vor: „Mit der Ausführung der Bauarbeiten haben wir bereits begonnen, 2,6 Kilometer werden in Marborn ausgebaut und in zwei Wochen sind die Arbeiten beendet, dann kann es losgehen“, kündigte die Geschäftsführerin an.

Projektleiter der Firma M-net, Jürgen Voigt, und Vertriebsbeauftragter Jürgen Scholz stellten den Gästen die Telekommunikationsangebote vor. Preislich liegen die Produkte der M-net unter den Angeboten der anderen Anbieter, obwohl höhere Bandbreiten erreicht werden. Die Besucher hatten im Anschluss die Möglichkeit ihre Fragen zu Tarifen, Anschlüssen und Angeboten direkt zu klären und spontan gaben viele von ihnen an, zur M-net wechseln zu wollen.

Foto: Landrat Erich Pipa informiert auf einer Bürgerversammlung in Steinau-Marborn über den bevorstehenden Ausbau zum schnellen Internet.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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