„Bedarf ist groß“: Schnelles Internet in vier Steinauer Stadtteilen

Steinau
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„Für viele Steinauer Bürgerinnen und Bürger und auch die Wirtschaft in der Stadt ist der heutige Tag ein Meilenstein in Richtung sichere Zukunft“, erklärte Landrat Erich Pipa bei einem Besuch im Rathaus von Steinau.

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Zusammen mit Sibylle Hergert, der Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, sowie Anton Schneid, dem Main-Kinzig-Niederlassungsleiter des Internetanbieters M-net, war der Landrat zu Besuch, um den offiziellen Startschuss für schnelles Internet in den Stadtteilen Bellings, Rabenstein, Rebsdorf, Sarrod und Ulmbach zu geben.

In mehr als der Hälfte der Steinauer Stadtteile verfügen die Internetnutzer nun über die technischen Voraussetzungen, um mit einer Internet-Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde zu surfen. „Wenn die Menschen im Main-Kinzig-Kreis, vor allem jene in den kleinen und kleinsten Stadtteilen, auf große Internetkonzerne gewartet hätten, bis die ihnen schnelles Internet anbieten, dann wäre hier noch jahrzehntelang nichts passiert“, sagte Pipa bei einem kleinen Empfang im Rathaussaal. „Aber heute schließen wir mit Rabenstein 16 Haushalte zusätzlich ans Breitbandnetz an, in Rebsdorf sind es 23 Haushalte. Dort haben die Steinauer nun schnelleres Internet als zum Beispiel viele Frankfurter. Das ist beste Standortpolitik für den ländlichen Raum.“

Anton Schneid von der M-net lieferte den Gästen Einblicke in den Stand des Ausbaus. So fehlten noch Steinau, Marborn und Marjoß, die aber in dieser Reihenfolge ebenfalls noch bis Ende des Jahres beziehungsweise im Laufe des Frühjahrs Glasfaseranschlüsse erhalten würden. „Dann haben wir ganz Steinau am Netz. Der Bedarf ist hier im Stadtgebiet groß, wie wir an den Vermarktungszahlen sehen“, so Schneid.

Zufriedenheit strahlte auch Sibylle Hergert aus. Die Arbeiten seien in den einzelnen Stadtteilen gut vorangekommen, nach jeweils anderthalb bis zwei Monaten konnten die Baustellen schon wieder beendet werden. „Sowohl die Breitband Main-Kinzig als auch das Tiefbauunternehmen König hat aus dem Rathaus eine große Unterstützung erfahren. Dafür darf ich an dieser Stelle Danke sagen“, so die Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig. Helmut Stein, Ortsvorsteher von Sarrod, bekräftigte die anerkennenden Worte: „Die Arbeiten sind wirklich professionell ausgeführt worden.“

Alexander Happ, Ortsvorsteher von Ulmbach, unterstrich, dass Steinau schon seit Jahren auf den Breitband-Ausbau hingearbeitet habe. „Es hat sich heute als sehr sinnvoll herausgestellt, dass wir bei den Straßenbaumaßnahmen der letzten Jahre schon Leerrohre mitverlegt haben“, so Happ, der zugleich ergänzt: „Jetzt müssen die Leute das Angebot annehmen, das wir hier alle gemeinsam geschaffen haben. Man muss es zwar oft wiederholen, dass der Anbieterwechsel hin zu M-net problemlos verläuft und dass man die Rufnummer natürlich behalten kann. Wir machen das aber gerne und haben ja auch ein Interesse daran, dass dieses Projekt erfolgreich weitergeht.“

Foto: Breitband für fünf weitere Steinauer Stadtteile (von links): Hauptamtsleiter Markus Heeb, Helmut Stein (Ortsvorsteher Sarrod), Alexander Happ (Ortsvorsteher Ulmbach), Landrat Erich Pipa, Sibylle Hergert (Breitband Main-Kinzig), Wolfgang Buck (Vertriebspartner) und Anton Schneid (M-net).


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