Untere Naturschutzbehörde zu Gast beim NABU Steinau

Steinau
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Am 24.07.2014 trafen sich Vertreter des NABU Steinau mit dem Umweltbeirat des Main-Kinzig-Kreises, um geförderte Projekte in Augenschein zu nehmen.



nabusteinaunabusteinau1Mit großem Stolz begann die Begehung am Kinzig Stausee, wo das jüngste Großprojekt des NABU Steinau besichtigt wurde. Dort entsteht ein „Trittstein“ für Amphibien. Mit schwerem Gerät wurden 2 kleine Tümpel ausgehoben und ein Steilhang für Eisvögel hergerichtet. Danach ging es zum Amphibienparadies Marborn. Dort wurde den Mitgliedern des Umweltbeirats die Entstehung erläutert und welche Maßnahmen weiterhin durchzuführen sind.

Am Anfang war von einem Amphibienparadies nicht viel zu erkennen, jedoch erkannten die Mitglieder des NABU das Potential und erwarben die Fläche. Danach wurde die Fläche durch eine Vielzahl an freiwilligen Helfern zu dem gemacht was sie heute ist, ein Amphibienparadies. Einen großen Teil der Renaturierungsmaßnahmen übernahm dabei die NABU-Kindergruppe Marborn, unter der Leitung von Elke und Rolf Weber, die auch mehrmals im Jahr das Gebiet pflegt, denn ohne den Eingriff des Menschen, würde das Amphibienparadies wieder verschwinden.

Vorher waren in den verschlammten Tümpeln hauptsächlich Erdkröten beheimatet, die nach dem Eingriff des NABU etwas zurück gingen, jedoch finden sich heute dort eine Vielzahl von unterschiedlichen Molchen, Fröschen und anderen Bewohnern. Ganz besonders ist das Vorkommen eines Bewohners, der Sumpfspitzmaus, in der Nähe der Teiche. dies ist der einzige Ort in Hessen, wo sie nachgewiesen ist.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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