Nach vielen Aufgriffen in den vergangenen Jahren sind die Behörden längst sensibilisiert und immer zahlreich vertreten. Ins Netz der Polizei ging diesmal auch eine 20-Jährige aus Wächtersbach.
Bei ihr wurden vier Amphetamin-Tabletten sowie zwei kleine Tütchen mit insgesamt 2,3 Gramm Cannabis gefunden. „Das war dämlich“, erklärte die junge Frau jetzt vor Gericht, die Drogen seien zum Eigenkonsum vorgesehen gewesen. Aktuelle konsumiere sie „eigentlich nichts“, leide stattdessen unter depressiven Störungen. Vor Gericht musste sie sich allerdings nicht zum ersten Mal verantworten: 2010 und 2012 war sie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angeklagt, 2011 sah sie sich einer Anklage wegen Sachbeschädigung ausgesetzt. Diesmal zeigte sich das Gericht gnädig: Aufgrund der vergleichsweise geringen Mengen und ihres jugendlichen Alters wurde sie nur zu 30 Arbeitsstunden verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.
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