Eine unscheinbare Raupe trieb ihr Unwesen in Aufenau

Aufenau
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Bereits seit zwei Jahren wird durch die Stadt Wächtersbach das Auftreten des Eichenprozessionsspinners bekämpft; durch Abflämmen der Raupen und auch durch Hinzuziehen einer Fachfirma.

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Die feinen Haare der Raupe rufen Reizungen der Schleimhäute, Pusteln und Verbrennungen auf der Haut hervor. Der Eichenprozessionsspinner lebt, wie schon der Name sagt auf Eichen. Dort wandern die Raupen in einem Gespinst wie in einer Prozession über den Baum und ernähren sich bis zur Verpuppung von dem Eichenlaub.  

Trotz sorgfältiger Überwachung der entsprechenden Baumbestände hat es vor wenigen Tagen einen Zwischenfall gegeben. Ein Kindergartenkind hat eine solche Raupe beim Spaziergang gefunden, mitgenommen und im Gebäude „Kindergarten Löwenzahn“ frei gelassen. Dort blieb das Tier einige Stunden unentdeckt. Nichts ahnend kamen Kinder und Personal so in Kontakt mit dem Tier und bekamen Ausschlag und Pusteln.

Selbstverständlich wurden sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet. Die befallenen Bäume wurden gefällt und abtransportiert. Damit wolle man einem weiteren Befall und der Gefährdung von Menschen vorbeugen. Selbstverständlich werde für die gefällten Bäume durch den städtischen Bauhof Ersatz geschaffen, so Bürgermeister Andreas Weiher. Martin Nix von der gleichnamigen Baumschule im Stadtteil Aufenau hörte von dem Vorfall und meldete sich in der Stadtverwaltung. Gerne werde die Baumschule zwei neue Bäume zur Verfügung stellen, diese können im Herbst dann als Ersatz gepflanzt werden. Bürgermeister Weiher nahm diese Zusage mit Freude auf und bedankt sich schon im Voraus.


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