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Das Schloss in Wächtersbach ist ein weit über die Grenzen der Stadt hinweg bekanntes Kulturgut, welches die Stadt in den nächsten Jahren mit Hilfe eines privaten Investors, der das Gebäude gekauft hat, sanieren und umbauen möchte.
Anschließend ist der Umzug der Stadtverwaltung in das historische Gemäuer vorgesehen.
Derartig ambitionierte Pläne sind in der Regel mit hohem finanziellem Aufwand verbunden. Der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber bemüht sich daher bereits seit einigen Monaten um die Aufnahme des Sanierungsvorhabens in bundes- und landesweite Denkmalschutzprogramme. Bei einem Ortstermin in Wächtersbach machte Tauber allen Beteiligten noch einmal deutlich, welche Kriterien eingehalten werden müssen, um in den Genuss von Fördermitteln zu kommen, und berichtete von einem Gespräch mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters, in dem er persönlich für eine Aufnahme des Projekts in das Förderprogramm des Bundes geworben hatte. Grundsätzlich sei der Denkmalschutz Sache der Länder. Handele es sich jedoch um ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung – eine Voraussetzung, die nach Einschätzung aller Experten im Falle des Wächtersbacher Schlosses gegeben sei – sei auch eine Förderung durch den Bund möglich.
Interessiert nahm Tauber gemeinsam mit Bürgermeister Rainer Krätschmer und dessen Nachfolger Andreas Weiher die Umbaupläne des Architekten in Augenschein. Im Anschluss daran fand eine Begehung des Schlosses statt, bei der sich Tauber einen Eindruck vom momentanen Zustand des Bauwerkes machen konnte. Der CDU-Abgeordnete versprach, sich auch weiterhin nach Kräften um Fördermittel für die Sanierung des Schlosses zu bemühen.
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