Zweiter „Runder Tisch“ zur Flüchtlingsproblematik

Wächtersbach
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Vor kurzem fand der zweite „Runde Tisch“ der Stadt Wächtersbach im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingssituation in Wächtersbach statt.

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runderwbachasylrunderwbachasyl1Dazu hatte die Stadt regional zuständige soziale Verbände, Vereine und Institutionen eingeladen. Zu Gast waren ebenfalls Bürgermeister Wolfgang Gottlieb aus Birstein und Bürgermeister Christoph Stürz aus Brachttal. Bürgermeister Weiher ging auf die aktuelle Situation in Wächtersbach ein. Bisher sind 31 Flüchtlinge zugewiesen worden – weitere Zuweisungen folgen. Daher wird die Stadt Wächterbach weiteren Wohnraum benötigten und ist bei der Betreuung der Personen auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen.

Karl-Heinz Otto, der seit Monaten bereits die Asylbewerber unterstützt und in der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich wertvolle Arbeit leistet, wurde zum erfolgreichen Abschluss des Integrationslotsenlehrgangs des MKK gratuliert. Bürgermeister Weiher bedankte sich bei Herrn Otto sowie den ehrenamtlichen Helfern Norbert Döppenschmitt und Irmhild Gierth sehr herzlich. Dieser ehrenamtliche Einsatz sei nicht ersetzbar und verdiene allerhöchsten Dank und Anerkennung.

Während der gemeinsamen Diskussion der Hilfsorganisationen sowie der Kommunalpolitiker wurde deutlich, dass Integration mehr ist, als Menschen unterzubringen. Hier geht Wächtersbach bereits einen besonderen Weg. So erhalten die Flüchtlinge die Möglichkeit einer gemeinnützigen Arbeit im Stadtgebiet oder im Schwimmbad sowie in allen Stadtteilen unter der Anleitung des städtischen Bauhofes.

Wünschenswert ist seitens der Stadt eine stärkere Zusammenarbeit mit den Vereinen. „Wir möchten Vereinen die Gelegenheit geben, einen Beitrag zur Integration zu leisten, aber auch gleichzeitig ihren Verein zu stärken, wie es z.B. bereits in zwei Fußballvereinen der Fall ist“, so Weiher. Einige Personen leben bereits seit letztem Jahr in der Stadt. „Sie sollen durch die Integrationshelfer die Gemeinschaftsangebote der ortsansässigen Vereine und der sozialen Verbände und Institutionen gezielt vermittelt bekommen. Wir werden versuchen, die Kontakte zu den passenden Ansprechpartnern herzustellen“, so der zuständige Sachbearbeiter Tim Schneider abschließend.


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