Polizei geholfen und Führerschein verloren

Wächtersbach
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Kurioser geht’s kaum: Weil sein Fahrzeug für einen Rettungseinsatz im Weg stand, bat die Polizei einen 46-jährigen Wächtersbacher, seinen Wagen in der Altstadt ein paar Meter zu Seite zu fahren.

Anzeige


landgerichtDieser Aufforderung kam der Fensterbauer auch prompt nach, doch anschließend hegten die Polizisten den Verdacht, dass der Mann nicht ganz nüchtern sein könnte. Jetzt musste sich der Wächtersbacher wegen einer Trunkenheitsfahrt im Amtsgericht Gelnhausen verantworten.

„Ich bin doch nur ein kleines Stück gefahren“, versuchte der zweifache Vater zu erklären, dass es sich am 17. Mai dieses Jahres um keine „normale“ Promillefahrt handelte. Um 2.40 Uhr hatte ihn die Polizei als Fahrer des Wagens ermittelt, der im Weg stand, vorher hatte der Wächtersbacher offenbar ordentlich „gebechert“. 1,59 Promille wurden bei der anschließenden Blutentnahme bei ihm festgestellt, sein Lappen war danach weg.

Ein Jahr zuvor hatte er schon einen Unfall gebaut, im März 2013 achtete er am Kreisel in Wirtheim nicht auf den Verkehr und fuhr auf den vor ihm fahrenden Wagen auf. Eine Verkehrsteilnehmerin wurde dabei verletzt, der Wächtersbacher kam mit einer Geldstrafe davon. Damals war kein Alkohol im Spiel, also durfte er seinen Führerschein behalten, diesmal hatte er allerdings Pech: Erst Mitte Februar des kommenden Jahres darf er wieder eine Fahrerlaubnis beantragen, außerdem wurde er zu einer Geldstrafe von 35 Tagessätzen verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2