Städtische Weihnachtsfeier in Heinrich-Heldmann-Halle

Wächtersbach
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Der große Saal der Heinrich-Heldmann-Halle war festlich geschmückt zur Seniorenweihnachtsfeier Innenstadt am Sonntagnachmittag.



Zahlreiche freiwillige Helfer aus dem Rathaus, den Kindergärten sowie den politischen Gremien hatten bereits am Morgen die Tische dekoriert und die großen Kuchenteller vorbereitet. Bürgermeister Andreas Weiher begrüßte die Gäste im Namen der Stadt. Insbesondere als Ehrengäste begrüßte er Bürgermeister a.D. Rainer Krätschmer, Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Koch, die Magistratsmitglieder sowie den ehrenamtlichen Ersten Stadtrat Oliver Peetz. Er freute sich über den gut gefüllten Saal und wünschte allen einen schönen Adventnachmittag. Dann kündigte er mit dem Männergesangverein den ersten Programmpunkt des kurzweiligen Nachmittagsprogramms an. Der Männergesangverein Eintracht Sängerlust unter dem Dirigat von Anja Riethausen stimmte mit besinnlichen Liedern auf Weihnacht ein. Vorsitzender Helmuth Kaiser wünschte im Namen des Vereins ein frohes Fest.

Dann gab es erst einmal leckeren Kaffee und Kuchen. Die einheimischen Bäckereien hatten wieder zahlreiche Kuchensorten gebacken, die nun allesamt mit großem Lob verköstigt wurden. Die Vorklassen-Kinder der Grundschule Kinderbrücke waren mit ihrer Lehrerin Ursula Werner gekommen, begleitet wurden sie während ihrer Darbietung von Maria Eurich am Klavier. Für das tolle Weihnachtslied und das schöne Weihnachtsgedicht vom Tannenbaum, bei dem alle ihren Part auswendig aufsagen konnte, bekamen sie ordentlich Applaus und am Ende ein kleines Geschenk. Die Kinder der städtischen Kindergärten Regenbogen und ECT hatten dann die große Bühne in der Heinrich-Heldmann-Halle betreten. Gemeinsam mit einigen ihrer Betreuerinnen wurde den Saalgästen das berühmte Lied „in der Weihnachtsbäckerei“ vorgesungen und gespielt.  Bei dem Lied „Kling Glöckchen…“ sangen alle Gäste mit und die Kinder begleiteten das Lied mit Glöckchen und Schellen.

Der Auftritt des Frauenchores des Gesangvereins Eintracht Sängerlust unter der Leitung von Joachim Lotz gehört schon zur schönen Tradition und erfreute mit stimmungsvollen Liedern. Dann – als gemeinsames Chorprojekt – kamen noch die Männer hinzu, sodass der gesamte Verein gemeinsam mit allen Gästen im Saal, begleitet von Joachim Lotz am Klavier in Weihnachtslieder einstimmte. Pfarrerin Beate Rilke erinnerte an „das Weihnachten damals“ und dass alle Beteiligten „Außenseiter“ waren. Maria, unverheiratet, jung und schwanger. Josef nicht mutig genug, von ihr Abstand zu nehmen. Die ersten Gratulanten waren „sonderbare Gestalten“ – drei Ausländer. Wir sollen uns daran erinnern und unsere Herzen aufmachen für die „Außenseiter, die bei uns leben“,  bittet sie am Schluss und wünscht ein schönes Fest.

Pfarrer Rainer Heller berichtet vom Nickolaus und vom Weihnachtsmann, die sich beschweren darüber, dass sie dem Kommerz zum Opfer gefallen sind: vermarktet werden sie von Coca-Cola, die ursprüngliche Geschichte vom Nikolaus als Bischof ist verloren gegangen, sie sind nur noch im Weihnachtsstress, und vieles mehr. Abhilfe ließe sich schaffen, indem die Einstellung der Menschen geändert werde. Und das wünschte Pfarrer Heller den Gästen: das Wesentliche dieser besonderen Zeit zu erkennen, Gott wolle zu uns kommen, darauf sollten wir uns vorbereiten. Und er wünschte eine von Gott erfüllte Weihnachtszeit.

Bürgermeister Weiher ging in seinen Worten an die Gästeschar auf das vergangene Jahr ein. Erinnerte an die Projekte Schloss, Bahnhof, Straßenbau, die erledigt werden konnten und sich noch in der Umsetzung befinden. Sein Dank ging an alle Vereine und Verbände – insbesondere an die Hilfsorganisationen wie beispielsweise DRK und Feuerwehr. Alle jungen Leute sollten der Feuerwehr beitreten und sich dort ausbilden lassen, sie sichern unser Haus und Hof, warb Bürgermeister Weiher bei den Gästen, sich dafür einzusetzen, die Enkelkinder in die Feuerwehr zu schicken.  Sein Dank ging auch an das große Helferteam, das die schöne Veranstaltung durchgeführt hatte. Am Ende informierte er darüber, dass die Stadt wiederum für die Gäste ein kleines Geschenk habe: eine Zettelbox mit Kuli, ein praktisches Geschenk für den Alltag.

In den frühen Abendstunden endete die gemütliche Seniorenweihnacht. Zahlreiche Gäste nahmen gerne den Fahrservice der Stadt für den Nachhauseweg in Anspruch.


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