Geburtstagsempfang für Ehrenbürger Rainer Krätschmer

Wächtersbach
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Eigentlich hatte Rainer Krätschmer seinen runden Geburtstag bereits am Jahresende – jedoch war er zu diesem Zeitpunkt mit Ehefrau Fatima im Urlaub.



Gut erholt zurück gekehrt und nach der erfolgreichen Nierentransplantation im letzten Jahr wieder bei guter Gesundheit, konnte Rainer Krätschmer seine Gäste froh gelaunt empfangen. Die Stadt Wächtersbach hatte vor wenigen Tagen seine langjährigen Wegbegleiter aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Vereinen, Gesellschaft und seinem Wirkungskreis Rathaus zu einer kleinen Feierstunde gebeten.

Bürgermeister Andreas Weiher lobte in seinen Grußworten die jahrzehntelange Arbeit für die Stadt Wächtersbach und die gesamte Region in den vielen Gremien, denen Rainer Krätschmer als Bürgermeister und Kreistagsmitglied angehörte. Er war insgesamt 41 Jahre Bürgermeister – davon 24 Jahre in Wächtersbach. Insbesondere für die Stadt habe er viel getan: Wächtersbach zu einer Einkaufsstadt gemacht, den barrierefreien Bahnhof erfolgreich durchgesetzt, das Schwimmbad zukunftsorientiert sanieren lassen, die Auwegbrücke zuwege gebracht und sich um die Ärzteversorgung gekümmert. Und darüber hinaus weise sich Rainer Krätschmer als echten Frauenversteher aus, stellte Bürgermeister Andreas Weiher amüsiert mit Rückblick auf die Bürgermeisterzeit in Flörsbachtal fest – so habe Rainer Krätschmer das traditionelle Männer-Neujahr für Frauen geöffnet. Dem Ehrenbürger Wächtersbachs wünschte er die beste Gesundheit und viel Lebensfreude im Namen aller politischen Gremien und der ganzen Stadt.

Landrat Erich Pipa stellte fest, „Politiker wie Rainer Krätschmer sterben langsam aus“. In seinen Grußworten rief er die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Rainer Krätschmer als Bürgermeister und aktuell noch als Kreistagsvorsitzender in Erinnerung. "Überall wo Rainer ist, ist auch mal Krach. Rainer ist kein Verwalter, er ist ein Gestalter“, und so sei es nicht verwunderlich, dass er sich auch jetzt im Ruhestand noch um viele Dinge kümmere. Und überall wo Rainer gewirkt habe, habe er blühendes Allgemeinwohl hinterlassen; beispielhaft nannte er die große Sporthalle in Gelnhausen-Hailer.

Dem Ehrenbürger gebührten die Schlussworte seines feierlichen Geburtstagsempfangs. Er sei beeindruckt über die lieben Worte und fühle sich geehrt. Er bedankte sich bei Ehefrau Fatima, die ihn unterstütze und ihm während seiner schweren Erkrankung beigestanden habe. Er fühle sich heute gut und die Operation sei erfolgreich verlaufen. Mit Blick auf sein erfolgreiches Arbeitsleben stellte er fest, dass „Geduld nicht zu meinen herausragenden Fähigkeiten gehört und manchmal wird zu lange und zu viel vor Entscheidungen diskutiert“. Doch die Arbeit habe ihm immer Spaß gemacht und mache ihm auch heute noch viel Freude.

Mit Heike Löwer, die für die musikalische Gestaltung verantwortlich zeichnete, klang der Empfang bei gemeinsamen Gesprächen und einem kleinen Imbiss langsam aus.


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