Wächtersbach: Saniertes Schloss soll zum Rathaus werden

Wächtersbach
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Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Wächtersbach hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, einen Vertrag mit Thomas Bruch zu schließen, um das in den nächsten Jahren zu sanierende Schloss zu erwerben und den Sitz der Stadtverwaltung dorthin zu verlegen.



„Ich bin allen Stadtverordneten, insbesondere den Stadtverordneten der SPD-Fraktion und den beiden CDU-Stadtverordneten, dankbar, dass sie mit ihrer Zustimmung ein klares Signal zur dauerhaften Erhaltung des Schlosses gesetzt haben, um damit die Wurzeln unserer Stadt zu erhalten und die Stadtentwicklung zu fördern“, so Bürgermeister Weiher.

Bereits im Dezember 2012 hatten die Stadtverordneten einen richtungsweisenden Grundsatzbeschluss gefasst. Bürgermeister Andreas Weiher sprach deshalb auch berechtigt von der bedeutensten Entscheidung dieser Legislaturperiode und für die Stadtentwicklung. Als reine Sanierungskosten stehen 5,5 Millionen Euro für die Gewerke im Raum, zuzüglich des Kaufpreises des Schlosses und die Kosten für die Vorfinanzierung. Die Denkmalschutzbehörden sind von Beginn an mit eingebunden, insofern kann man bei den Sanierungskosten von einer sehr glaubhaften Kostenprognose der Architekten ausgehen. Historisch niedrige Zinsen würden das Projekt finanzierbar machen. „Dies ist eine einmalige Konstellation für unsere Stadt“, so Bürgermeister Weiher. Unterm Strich steht eine Summe von 10,5 Millionen Euro für das sanierte Schloss einschließlich des gesamten Schlossparks inkl. des Forsthauses im Raum. Die Sanierung des Schlosses wird ein wichtiger Impuls für die städtebauliche Entwicklung unserer Innenstadt sein. Ferner wird durch den damit verbundenen Grundstückstausch von Rathaus und Schloss sichergestellt werden, dass das Globus SB-Warenhaus seinen Standort in Wächtersbach langfristig qualitativ sichern kann.

„Nunmehr gilt es, in die konkreten Vertragsverhandlungen einzusteigen und die Finanzierung für die nächsten Jahre fest zu vereinbaren“, so Bürgermeister Weiher mit Blick auf die nunmehr bevorstehenden Arbeiten.


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