Rainer Krätschmer erhält Freiherr-vom-Stein-Plakette

Wächtersbach
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Sein jahrzehntelanges Ehrenamt wurde mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette gewürdigt. Rainer Krätschmer (BGM a.D.) erhielt von Innenminister Beuth diese besondere Auszeichnung vor wenigen Tagen.

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In einer Feierstunde in der Heinrich-Heldmann-Halle würdigten Innenminister Beuth, Bürgermeister Weiher, Kreisbeigeordneter Matthias Zach und zahlreiche weitere Ehrengäste das ehrenamtliche Engagement von Rainer Krätschmer als Kreistagsmitglied (davon viele Jahre Fraktionsvorsitzender und Kreistagsvorsitzender), in zahlreichen Aufsichts- und Verwaltungsträten, Verbänden und Vereinigungen, so in der Regionalen Planungsversammlung und dem Präsidium des Hess. Landkreistages. Viele der Ehrenämter übt Rainer Krätschmer bis zum heutigen Tage ununterbrochen aus.   

Innenminister Peter Beuth bezeichnete Krätschmer als „verdienten Menschen der kommunalen Selbstverwaltung“. Er habe in unglaublich vielen Bereichen ehrenamtlich für die Bevölkerung und die gesamte Region gewirkt. Und um die Bedeutung der höchsten Auszeichnung des Landes Hessen für kommunale Verdienste hervor zu heben, betont er: „die F.-v-S-P. ist im Geist ihres Namensgebers eine Auszeichnung für eine aktive und aufgeklärte Bürgerschaft, die bereit ist, Verantwortung zu tragen." Mit seiner über 40-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit sei Rainer Krätschmer ein ganz besonderes Beispiel für ehrenamtliches Engagement. Zur Feierstunde waren zahlreiche Weggefährten aus Krätschmers langjährigem Wirken im Rathaus und der Politik gekommen. Markus Leis begleitete musikalisch und brachte gleich zu Beginn das von Krätschmer so geliebte „Hallelujah“ von Leonard Cohen.

Bürgermeister Andreas Weiher ging in seinen Grußworten noch einmal intensiv auf das Wirken Krätschmers als Bürgermeister in Meerholz, Flörsbachtal und die immerhin 21 Dienstjahre in Wächtersbach ein. Sein persönlicher Einsatz habe die großen Strukturverbesserungen in Wächterbach gebracht: die Auwegbrücke, das Ärztezentrum, die Schwimmbadsanierung sowie die Baumaßnahme barrierefreier Bahnhof. Dazu habe er sich vorbildlich für die Pflege der Vereinskultur und die Städtepartnerschaften eingesetzt und Wächtersbach zu einer modernen Einkaufsstadt gemacht. Kreisbeigeordneter Matthias Zach überbrachte die Grüße auch im Namen von Landrat Erich Pipa, der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler und der samten Kreisgremien. Ein Kollege, der verantwortungsvoll handle und sich nicht vor der Auseinandersetzung scheue, wenn es um die Sache gehe, so beschrieb er Krätschmer. Er beschrieb ihn mit einem Zitat von Khalil Gibran: „Derjenige, der mit Tinte schreibt, ist nicht zu vergleichen mit demjenigen, der mit seinem Herzblut schreibt“.

Für die Kirchen überbrachte Pfarrerin Beate Rilke die Grüße und aus „seiner SPD-Fraktion“ übermittelte sein langjähriger Kreistagskollege Bernd Becker die Glückwünsche; auch im Namen von Fraktionsvorsitzenden Klaus Schejna. „Das Lob tut gut“, stellte Rainer Krätschmer in seinen Dankesworten fest. Er habe seine politischen Aufgaben nie als Belastung empfunden und er werde weitermachen, „solange Gott und meine Frau mich lassen“ stellt er fest, denn gesundheitlich gehe es ihm wieder sehr viel besser. Die Arbeit mache ihm Spaß und er wolle noch ein paar Jahre Politik machen.

Foto: Rainer Krätschmer mit Ehefrau Fatima im Kreise der Ehrengäste, die zur feierlichen Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette in die HHHalle gekommen waren.


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