Brennender Kühlschrank und nicht auffindbares Feuer

Blaulicht
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Stille Nacht, Heilige Nacht – dies galt in diesem Jahr an Weihnachten zumindest für große Teile des Main-Kinzig-Kreises. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei vermeldeten vergleichsweise ruhige Feiertage, vor allem die in den vergangenen Jahren immer wieder aufgetretenen Gewaltdelikte innerhalb von Familien blieben diesmal aus.



bernbachfeuerbernbachfeuer1bernbachfeuer2bernbachfeuer3Die Suchaktion im Spessart nach einer Frau mit ihrem Kind und ein verbrannter Weihnachtsbraten im Jossgrund (siehe Extra-Berichte) waren die größeren Ereignisse zwischen dem 24. und 26. Dezember 2014.

Ganz ohne Alarmierungen ging aber auch dieses Weihnachten nicht über die Bühne: Ein brennender Kühlschrank in einer Garage sorgte in Freigericht-Bernbach für eine unschöne Bescherung an Heilig Abend. Das Feuer, zu dem die vier Ortsteilwehren um 11.02 Uhr alarmiert wurden, musste unter Atemschutz bekämpft werden. Ein Übergreifen des Brandes, insbesondere auf einen in der Garage abgestellten Pkw, konnte verhindert werden. Am 26. Dezember dann noch ein Fehlalarm in Freigericht-Somborn, der Rauch aus einer Gartenhütte erforderte kein Eingreifen der Feuerwehr.

Im Nidderauer Stadtteil Ostheim geriet an Heilig Abend um 22 Uhr ein Adventskranz in Brand, beim Eintreffen der Feuerwehr war dieser allerdings bereits gelöscht. Eine leichtverletzte Person wurde vorsorglich vom Rettungsdienst betreut. Knapp eine Stunde später heulten auch in Bruchköbel die Sirenen. Aus dem Stadtteil Niederissigheim hatte ein Passant einen Feuerschein entdeckt, Feuerwehr und DRK erkundeten anschließend den Straßenabschnitt großflächig, konnten allerdings nichts feststellen.

Am ersten Weihnachtsfeiertag wurde die Maintaler Stadtteilwehren Bischofsheim und Dörnigheim zu einem Dachstuhlbrand in die Jahnstraße nach Bischofsheim alarmiert. Vor Ort war ein Teil der Holzfassade im Bereich eines Brennofens in Brand geraten. Das Feuer zog von der Wand in das Dach des einstöckigen Gebäudes. Ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile wurde verhindert. Der direkt anschließende Gebäudeteil konnte rauchfrei gehalten werden, sodass das Gebäude weiterhin bewohnbar blieb. Die Bewohner konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich zur Kontrolle in die Klinik transportiert. Nach gut zwei Stunden konnte die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben werden.

Fotos: Feuerwehr Freigericht


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