Keine positive Entwicklung beim Kreistagsvorsitzenden Krätschmer

Politik
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"Als Friedensengel oder Vermittler ist Rainer Krätschmer wirklich nicht zu gebrauchen", stellt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Kreistag Main-Kinzig, Andreas Müller, fest.



Und nachtragend sei er dazu anscheinend auch noch, denn wie anders ließe es sich erklären, dass er am 21.08.2014 (Gelnhäuser Tagesblatt "Der Friedensnobelpreisträger"), also zur Halbzeit der Legislaturperiode 2011 bis 2016, Geschichten aus 2010 aufzuwärmen versuche. "Nur mit dem obligatorischen Sommerloch lässt sich das nicht erklären." Müller bezieht sich damit auf die Bemerkung, dass sich das Ausscheiden von Angelika Silberling-Antoni aus der Fraktion der LINKEN positive auf die Arbeit der LINKEN im Kreistag ausgewirkt hätte. Die Begründung die Krätschmer dann dafür liefere: "Denn zwei Dinge mag ich nicht leiden: Kommunisten und Nazis.", sei eine bewusste Gleichsetzung und Diffamierung der LINKEN Kreistagsfraktion. Das erinnert mich an den Ausfall des heutigen CDU Generalsekretärs Dr. Peter Tauber, der die LINKE mit dem Kurt Schuhmacher Zitat als rotlackierte Faschisten bezeichnete. Die Linke sei "eine antifaschistische Partei, deren Mitglieder sich in Bündnissen und Bürgerinitiativen gegen Rechtsradikalismus und Neofaschismus zur Wehr setzen, so Müller. Zudem habe man Mitglieder, die noch aktiv am antifaschistischen Widerstand mitgewirkt hätten. Deshalb weißt Müller diese Äußerung von Krätschmer als Versuch einer Gleichsetzung der LINKEN mit Nazis zurück. Anscheinend hat er die persönliche Niederlage beim Bürgerbegehren nicht verdaut, glaubt Müller.

Auch wenn Krätschmer dies in ein Lob der Arbeit der heutigen Kreistagsfraktion verpacke, sei dies ein durchsichtiger Versuch die neue, am 20.08.2014 nachgerückte, Wächtersbacher LINKE Stadtverordnete Silberling-Antoni zu diffamieren und gleichzeitig die LINKE mit Nazis gleichzusetzen. Krätschmer wisse sehr genau, dass der damalige Austritt aus der Kreistagsfraktion auf persönlichen Differenzen zwischen Fraktionsvorsitzenden Müller, Geschäftsführer Maurer, damaligen Parteivorsitzenden Feuerhack und Silberling Antoni und nicht auf politischen Differenzen beruhte. Als langjähriger Politiker, Bürgermeister im Ruhestand und als Vorsitzender des Kreistages, weiß Krätschmer genau, was er sagt, deshalb verzichtet die Kreistagsfraktion gerne auf dieses vergiftete Lob eines Herrn Krätschmer. Dass Krätschmer zur Halbzeitbilanz nicht viel mehr als Beleidigungen zu liefern habe, sage viel aus, zur Qualität der Sitzungsleitung könnte die LINKE jedenfalls feststellen, dass diese sich nicht positiv verändert habe.


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