Keine Schulung für Kreisausschuss und Co.

Politik
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Keine Schulung für Kommunalpolitiker, die auch in Aufsichtsräten von Unternehmen tätig sind.



gelnhausen stadtfotoDie CDU-Kreistagsfraktion hatte den Antrag gestellt, regelmäßige Informationsangebote für die kommunalen Vertreter anzubieten. Die Mehrheit des Kreistages hält dies aber nicht für nötig.

"Es kann nicht schädlich sein, wenn man ein bisschen Wissen in regelmäßigen Abständen noch dazu bekommt", sollten laut Birgit Behr (CDU) zum einen die Mitglieder des Kreisausschusses und des Kreistages zu Beginn und zur Hälfte einer Wahlperiode über die Rechte und Pflichten eines kommunalen Vertreters in Aufsichts- und Verwaltungsrat oder einer Eigenbetriebskommission aufgeklärt werden. Zudem sollte geprüft werden, ob auch Mitglieder von Stadtverordnetenversammlungen und Gemeindevertretungen die Teilnahme an einer solchen Schulung ermöglicht werden soll. "Hier geht es um Weiterbildung", sprang CDU-Fraktionschef Michael Reul seiner Kollegin zur Seite, als sich eine Ablehnung im Kreistag andeutete.

"Die Aufgabe des Kreistages ist das nicht", war Jürgen Heim (Freie Wähler) genauso gegen dieses Angebot wie Karl Netscher (SPD): "Warum sollen wir als Kreistag in diese Handlungsweise eingreifen?", verwies er darauf, dass alle Vertreter letztlich von den Parteien und Fraktionen entsandt werden und diese entsprechende Personen auswählen könnten, die über das nötige Fachwissen für das jeweilige Gremien verfügen. Der Kreistag lehnte diesen CDU-Antrag daher mehrheitlich ab.


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