Lotz kontert Reul: Hinter jedem Antrag ein fauler Trick

Politik
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In einer Pressemitteilung des CDU-Landtagsabgeordneten Michael Reul hat dieser seinen SPD-Kollegen Heinz Lotz als "gnadenlosen Parteipolitiker“ bezeichnet, da er gesagt habe, der Staat lade den Kommunen immer mehr Aufgaben auf und kommt für die Finanzausstattung nicht ausreichend auf.



Den „gnadenlosen Parteipolitiker“ begründete er damit, Lotz hätte im Kreistag vom 5. Dezember 2014 einem CDU-Antrag zum Konnexitätsprinzips nicht zugestimmt.

Jetzt kontert Heinz Lotz: "Lieber Michael Reul, Sie sind unverbesserlich. Bei besagter Abstimmung war ich nicht im Kreistag anwesend, sondern befand mich im Hessischen Landtag. Das müssten Sie wissen oder wollten Sie es vielleicht bewusst nicht wissen? Warum bezeichnen Sie mich also nun als „doppelzüngig“ oder „gnadenlosen Parteipolitiker“? In Ihren Kopf kann ich nicht hineinblicken, mir wird jedoch klar, warum Sie solche Anträge im Kreistag stellen: Wie Sie es nun vergeblich mit mir versucht haben, warten Sie nur darauf, anderen eins auszuwischen. Herr Reul, ich kann meine Kolleginnen und Kollegen nur zu gut verstehen, warum niemand mehr Anträgen, die aus Ihrer Feder stammen, zustimmen möchte. Denn jedes Mal muss man dahinter einen faulen Trick befürchten! Weitere Kommentare zu Ihren Ausführungen, die ein Quell vieler weiterer Halbwahrheiten sind, erspare ich der Öffentlichkeit so kurz vor Weihnachten."

Foto: Heinz Lotz.


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