Landrat a.D. Eyerkaufer feiert 75. Geburtstag in Rumänien

Politik
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Am Dienstag, 3. März, wird Landrat a.D. Karl Eyerkaufer 75 Jahre alt. Der engagierte Pensionär feiert jedoch nicht in seinem Heimatort Maintal-Hochstadt, sondern mit seiner Frau Marion zusammen mit den Waisen und Kindern aus sozial schwachen Familien in den beiden Kinderdörfern der Stiftung Kinderzukunft in Rumänien sowie am Folgetag in Bosnien und Herzegowina.



Zu diesem besonderen Geburtstag übermittelt Landrat Erich Pipa stellvertretend für den Kreisausschuss und weitere Kreisgremien die besten Glückwünsche. „Wir wünschen Kraft und Gesundheit für die weitere humanitäre Arbeit sowie für die Zeit mit der Familie“, sagt Pipa. Die Bilanz dieser ehrenamtlichen Tätigkeit für Beruwula und die Stiftung Kinderzukunft sei beispielhaft und ein Aushängeschild auch für den Main-Kinzig-Kreis.

Auch viele der ehemaligen Wegbegleiter äußern den Wunsch, dass der ehemalige Landrat noch lange mit dieser Energie wirken kann. Denn mit seiner Hilfsaktion für Beruwala konnten dort nach der Flutkatastrophe 2004 bereits mehr als 160 Unterkünfte, zahlreiche Fischerboote sowie Schulen, Kindergärten und Krankenstationen errichtet und angeschafft werden.

Ohnehin hatte kaum jemand erwartet, dass Karl Eyerkaufer nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im Sommer 2005 die Hände in den Schoß legen würde. In mehr als zehn Vereinen, Stiftungen und anderen Gremien wirkt er an verantwortlicher Position mit. Er ist Vorsitzender der Bürgerstiftung der Sparkasse Hanau, leitet den Stiftungsrat des Behinderten-Werkes Main-Kinzig und sitzt an der Spitze des Beirates der Stiftung Kinderzukunft. Ebenso engagiert er sich im Kuratorium der Gelnhäuser Tafel und der Bürgerstiftung Maintal.

Dabei setzt er seine Kontakte und seine Überzeugungskraft stets für die gute Sache ein. In Beruwala ist sein langjähriger Freund Mohamed Irsan die treibende Kraft vor Ort. Er hatte auch vor fünf Jahren den runden Geburtstag des ehemaligen Landrates würdevoll gestaltet. Angesichts der zahlreichen Glückwünsche und der großen Dankbarkeit zeigte sich Eyerkaufer berührt von der „großartigen Herzlichkeit der Menschen in Beruwala“.

Seit vielen Jahren begleitet ihn zudem sein inzwischen elfjähriger Enkel Cedric bei diesem Projekt und zeigt großes Interesse an der Aufbauarbeit in Sri Lanka. „Er saugt alle Eindrücke mit großer Begeisterung auf“, freut sich der Großvater über die familiäre Unterstützung. Erhebliche positive Energie gebe ihm auch die Arbeit in den gemeinnützigen Einrichtungen und Verbänden, denn  das Wohl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis liege ihm nach wie vor sehr am Herzen. Daher sei es für ihn eine Selbstverständlichkeit, seine Erfahrung und seine Verbindungen in diesem Sinne einzubringen, lässt er aus Rumänien mitteilen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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