Leidig und Kreislinke werben am 29. April für gute Arbeit

„Für DIE LINKE hat die Erwerbsarbeit eine besondere Bedeutung“, so der Kreisvorsitzende Dr. Thomas Maurer, „weil wir gemeinsam mit denjenigen, die außer Ihrer Arbeitskraft keine Einkommensquelle haben, die Arbeitsbedingungen verbessern und die Löhne auf ein Niveau heben wollen, von dem man leben kann und das später nicht in Altersarmut führt. Der eigentlich viel zu niedrige Mindestlohn von 8,50 Euro war nur ein erster Schritt dahin. Die vielfältigen Versuche, diesen nun auch noch aufzuweichen und zu umgehen, zeigen: Der Kampf um gute Arbeit ist noch lange nicht zu Ende.“

Die Bundestagsabgeordnete Sabine Leidig verweist in diesem Zusammenhang auf die drei wesentlichen Ziele, die DIE LINKE aktuell mit dem 1. Mai verbinde: „1. Befristung und Leiharbeit stoppen 2. Existenzsichernde Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV. 3. Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst. Viele Menschen arbeiten unfreiwillig in Teilzeit oder Minijobs, während andere unter Dauerstress leiden. Wir wollen Arbeit umverteilen. Wir meinen: in einem reichen Land wie Deutschland soll es nur gute Arbeit für jeden geben – das muss drin sein!“

Darüber, so der Kreisvorsitzende Maurer abschließend, wolle die Partei und Sabine Leidig die Hanauer Bürgerinnen und Bürger informieren und mit ihnen ins Gespräch kommen. Aber auch zu anderen Themen sei die Partei gerne diskussionsbereit.