Der Kraftwerksbetreiber Tepco musste jüngst einräumen, dass alle Versuche, mit einem Roboter Informationen über den Zustand des Reaktors 1 in Fukushima zu bekommen, gescheitert sind. Dies beweise nach Auffassung der Atomkraftgegner erneut, dass die Atomenergie nicht zu beherrschen sei.
Im Anschluss an die Mahnwache wird in Zusammenarbeit mit der Friedensplattform ein Film über die Auswirkungen der Uranmunition im DGB-Jugendheim, am Freiheitsplatz 6 um 19 Uhr gezeigt. Da es sich in der Uranmunition um das aus der Anreicherungsanlage anfallende abgereicherte Uran handele, werde deutlich, dass die so genannte friedliche Nutzung der Atomenergie ebenfalls zur Herstellung von Waffen diene. Der Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther habe nach dem Golfkrieg 1991im Irak zum ersten Mal auf die höchst gefährlichen Folgen der Uranmunition hingewiesen, die damals im Krieg tonnenweise verschossen worden waren.
Alle Atomkraftgegner im Main-Kinzig-Kreis sind zu diesen beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen.
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