Schulsozialarbeit im Kreis unverzichtbar

Politik
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Die SPD Main-Kinzig reagiert mit Unverständnis auf die jüngste Kritik der FDP an der Schulsozialarbeit im Main-Kinzig-Kreis.



Die 50:50-Finanzierung der Schulsozialarbeit wurde bereits im Jahr 2009 im Schulterschluss von Kreis und Kommunen eingeführt und ist nach wie vor richtig. Der Main-Kinzig-Kreis hat hier bereits Verantwortung für die Schulen übernommen und wird dies auch so fortsetzen. Hierzu erklärt der SPD-Vorsitzende Christoph Degen: „Die Schulen sind der Ort, an dem alle Kinder und Jugendliche erreicht werden.  Sie direkt dort abzuholen entlastet auch die Kommunen bei der Finanzierung der Jugendarbeit. Die finanzielle Beteiligung der Städte und Gemeinden ist deshalb nur richtig und wichtig, um das Erfolgsprojekt Schulsozialarbeit im Kreis weiterzuführen.“

Dringenden Handlungsbedarf sieht die SPD nach wie vor bei der finanziellen Unterstützung durch das Land Hessen. Auf Betreiben der SPD hat der Bund seit Jahresbeginn die Bafög-Finanzierung zu 100% übernommen und die Länder damit um 6 Milliarden Euro entlastet. Dass sich die Verantwortlichen der Landesregierung noch immer weigern, sich zu einem Drittel an den Gesamtkosten der Schulsozialarbeit zu beteiligen, grenzt vor dem Hintergrund milliardenschwerer Entlastungen für die Länder an einen Treppenwitz.

Die FDP ist gut damit beraten, sich mit haltlosen verbalen Kahlschlägen zurückzuhalten und sich stattdessen sachlich mit der Schulsozialarbeit auseinanderzusetzen. Nicht der Kreis bockiert in der Frage, sondern das Land, allen voran die Hessen-CDU.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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